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ANALYSE: JPMorgan optimistischer für den S&P 500 - Jahresziel 4600 Punkte

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank JPMorgan traut dem marktbreiten US-Index S&P 500 <US78378X1072> mit 4600 Punkten bis zum Jahresende nun noch mehr zu als zuvor. Vom aktuellen Niveau aus signalisieren die Analysten einen Spielraum von weiteren 8 Prozent. Das Jahresplus würde damit gut 22 Prozent betragen, wie aus einer am Dienstag bekanntgewordenen Analyse hervorgeht.

Auch mit ihrem bisherigen Ziel von 4400 Punkten lagen die Experten um den Marktstrategen Dubravko Lakos-Bujas über dem aktuellen Stand des Index. Sie sind sehr optimistisch für die Gewinnentwicklung der Unternehmen und die Markterwartungen sind ihnen noch zu zurückhaltend. Die jüngst aufgekommenen Wachstumssorgen seien hingegen übertrieben.

Zwar hätten die Lockerungen wegen der Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus zuletzt einen Dämpfer erhalten, räumte Lakos-Bujas ein. Den Prozess der Lockerungen werde Delta letztlich aber nicht unterbinden. Die Zahlen der Infektionen mit dem Virus seien gestiegen, die der Toten und Krankenhauseinweisungen jedoch kaum. Grund hierfür seien die Fortschritte bei den Impfungen und eine zunehmende Immunität der Menschen nach den überstandenen vergangenen Pandemiewellen.

Gute Chancen böten den Investoren nun diejenigen Branchen und Sektoren, die von den zu erwartenden Öffnungen und Lockerungen unmittelbar profitierten. Der Stratege nannte als Beispiele den Einzelhandel und die Reise- und Freizeitbranche. "Auch Halbleitertitel, Banken und Energiewerte empfehlen sich auf dem aktuellen Kursniveau sehr zum Kauf." Der Energiesektor habe kurzfristig ein besonders großes Aufwärtspotenzial, habe sich doch die Bewertung von der fundamentalen Entwicklung des Ölmarktes so stark abgekoppelt wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr.