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ANALYSE/Goldman: Sorgen um 737-Max-Aufträge bei Boeing übertrieben

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hält die Sorgen von Investoren bei Boeing <US0970231058> um die Auftragslage mit dem Krisenflieger 737 Max für übertrieben. Während das Flugzeug auf eine Wiederzulassung zusteuert, äußerte sich Analyst Noah Poponak in einer am Donnerstag vorliegenden Studie optimistischer für die Zeit danach. Er glaubt, dass die Angst vor einer Stornierungswelle unbegründet ist.

Der Experte beließ die mit "Buy" eingestuften Boeing-Aktien, die seit einigen Tagen von steigender Hoffnung auf ein Ende der 737-Max-Probleme profitieren, am Donnerstag auf der "Conviction List" der überzeugenden Anlageideen. Das Kursziel bestätigte er mit 225 US-Dollar, was 35 Prozent über dem aktuellen Kursniveau von knapp 167 Dollar liegt.

Etwa die Hälfte der Kunden habe ihren Bedarf in der Phase der Jet-Stilllegung und der Corona-Pandemie bereits angepasst und dabei überwiegend nichts an den Auftragsbüchern geändert. Der Kundenkreis für den 737 Max sei außerdem besonders breit gefächert und Stornierungen hätten sich vor allem auf Leasinganbieter konzentriert.

Unter der Annahme, dass 42 Flugzeuge pro Monat gefertigt werden können, sei die Produktion des Jets immer noch für bis zu acht Jahre ausgelastet. Diese Fakten untermauerten einen langsamen und stetigen Anstieg der Produktionsrate und damit auch seine Lieferprognosen.

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Für mit "Buy" eingestufte Aktien rechnet Goldman Sachs auf dem aktuellen Kursniveau sowie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Unternehmen aus der gleichen Branche mit einem hohen Renditepotenzial./tih/he

Analysierendes Institut Goldman Sachs.

Veröffentlichung der Original-Studie: 30.09.2020 / 18:47 / EDT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben