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Amazon und Disney+: Gefahr durch Betrüger

Nach Auswertungen der Verbraucherzentrale stehen Kunden von Disney+ und Amazon aktuell im Mittelpunkt von Betrugsversuchen. Worauf man achten sollte, um den Kriminellen nicht in die Falle zu gehen, erfahren Sie hier.

Betrüger versuchen aktuell Kunden von Amazon in die Falle zu locken. (Bild: Getty Images)
Betrüger versuchen aktuell, Kunden von Amazon in die Falle zu locken. (Bild: Getty Images) (Getty Images)

Täglich werden Millionen E-Mails verschickt, die bei den Empfängern Schaden anrichten sollen. Die Betrüger haben es meist auf sensible Daten oder das Geld der Menschen abgesehen. Manchmal geht es auch einfach nur darum, Schaden anzurichten, indem heimlich Software installiert wird, die den Computer lahm legt.

Um diese Ziele zu erreichen, ist Kriminellen fast jedes Mittel recht. Meist tarnen Sie sich als Mitarbeiter großer Unternehmen und verschicken E-Mails, die täuschend echt aussehen.

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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen sammelt solche Betrugsversuche und warnt regelmäßig vor den neuesten Maschen, die besonders häufig vorkommen. Nach den neusten Auswertungen haben Kriminelle aktuell besonders Kunden von Disney+ und Amazon im Visier.

Angebliches Problem mit monatlichem Abonnement

Im Fall von Disney+ versuchen die Betrüger demnach, die Empfänger zu verunsichern, indem sie behaupten, dass es Probleme mit der Zahlungsmethode gebe, weshalb das monatliche Abonnement nicht verlängert werden könne.

Die E-Mail ist im Stil von Disney+ aufgemacht und enthält auch das Logo des Unternehmens, aber keine persönliche Anrede. Im Text heißt es: Um eine Unterbrechung des Dienstes zu vermeiden, sollen Kunden auf einen hellblau unterlegten Link klicken, um ihre Zahlungsmethode zu aktualisieren. "Alleine diese Aufforderung enttarnt die Phishing-Mail. Auch die fehlende Anrede springt diesbezüglich ins Auge. Geben Sie zu Ihrem eigenen Schutz unter keinen Umständen Ihre sensiblen Daten preis", so die Verbraucherzentrale.

Fremdzugriff auf Amazon-Konto

Die Masche, die bei Amazon-Kunden die Runde macht, soll die Empfänger in Panik versetzen und so dazu bringen, sensible Daten preis zu geben. Die E-Mails landen mit dem Betreff "Sicherheitswarnung" im Postfach. Es habe einen nicht autorisierten Anmeldeversuch gegeben, weshalb das Konto vom Amazon-Service aus Sicherheitsgründen gesperrt worden sei, teilen die Betrüger mit.

Weiter ist die Rede von einem Zeitlimit. Angeblich hätten Empfänger nur 48 Stunden, um ihre Daten zu aktualisieren, andernfalls würde das Konto automatisch aus dem System gelöscht.

Auch hier gilt: Lassen Sie sich in keinem Fall davon unter Druck setzen und klicken Sie nicht auf den beigefügten Button.

Einfach löschen sollten Empfänger betrügerische E-Mails aber nicht, rät die Verbraucherzentrale: "Damit solche Mails zukünftig nicht direkt in Ihrem Postfach landen, empfehlen wir diese und ähnliche Mails in den Spam-Ordner zu verschieben, damit der Spam-Filter lernt solche Mails vorher abzufangen."

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