Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.788,52
    +28,44 (+0,07%)
     
  • Gold

    2.242,40
    +29,70 (+1,34%)
     
  • EUR/USD

    1,0794
    -0,0035 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.690,47
    +2.093,71 (+3,29%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,05
    +1,70 (+2,09%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.380,74
    -18,79 (-0,11%)
     

Altmaier: Werden Liquiditätsspielräume von Firmen sicherstellen

BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat Unterstützung der Bundesregierung für Unternehmen zugesagt, die von den Folgen des neuartigen Coronavirus betroffen sind. "Wir tun alles, damit dieses Virus die Wirtschaft in Deutschland nicht flächendeckend trifft", sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend laut Mitteilung. "Dazu werden wir die Liquiditätsspielräume von Unternehmen, insbesondere von kleinen und mittleren sicherstellen."

Wichtig sei es, das Vertrauen von Unternehmen und Verbrauchern zu stärken, um die Herausforderung erfolgreich zu überwinden. "Dazu haben wir die notwendigen Instrumente wie Kurzarbeitergeld, Bürgschaften und Liquiditätshilfen zur Verfügung", so Altmaier. "Wir sind vorbereitet und entschlossen, um eine mögliche Krise zu vermeiden und Beschäftigung und Wertschöpfung zu sichern."

Daneben müsse der strategische Handlungsrahmen von Unternehmen durch Entlastungen und Investitionsanreize schnell erweitert werden. Ein Teil würden die bereits im Koalitionsausschuss vereinbarten verbesserten Abschreibungsbedingungen für digitale Wirtschaftsgüter sein. Es gehe auch um eine schnelle steuerliche Besserstellung von Personengesellschaften. Hierzu sei das Finanzministerium gefordert.

Durch die Ausbreitung des Virus drohen Lieferketten von Firmen unterbrochen zu werden. Ökonomen wie Ifo-Präsident Clemens Fuest hatten die Regierung zu Notkrediten für Unternehmen aufgefordert, die von der Unterbrechung von Lieferketten betroffen seien - damit könnten Insolvenzen verhindert werden.

Altmaier hatte am vergangenen Donnerstag deutlich gemacht, die Bundesregierung sei in einem Stadium von Überlegungen, wie sie bei einer weiteren Ausweitung des Coronavirus "notfalls" reagiere. Die wirtschaftlichen Folgen müssten auf ein Mindestmaß begrenzt werden.