Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 41 Minuten
  • DAX

    17.975,28
    +114,48 (+0,64%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.964,69
    +27,84 (+0,56%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.323,70
    -22,70 (-0,97%)
     
  • EUR/USD

    1,0681
    +0,0025 (+0,24%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.975,84
    +56,47 (+0,09%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.395,61
    -19,15 (-1,35%)
     
  • Öl (Brent)

    82,43
    +0,53 (+0,65%)
     
  • MDAX

    26.555,23
    +265,50 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.253,91
    +36,96 (+1,15%)
     
  • SDAX

    14.136,99
    +83,74 (+0,60%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.057,40
    +33,53 (+0,42%)
     
  • CAC 40

    8.057,62
    +17,26 (+0,21%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Altmaier: Nach Corona-Krise Sparsamkeit und Selbstdisziplin nötig

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erwartet härtere Zeiten nach der Corona-Krise. "Ohne Sparsamkeit, Selbstdisziplin und Entlastungen für die Wirtschaft wird es nach der Krise nicht gehen", sagte Altmaier dem "Handelsblatt" (Freitag). Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass ein Abbau der nun in den Haushalten aufgenommenen Schulden gelingen werde: "Das haben wir auch nach der Banken- und Börsenkrise geschafft." Die Selbstheilungskräfte der deutschen Wirtschaft seien enorm.

SPD-Chef Norbert-Walter Borjans warnte dagegen vor einem zu starken Sparkurs des Staates: "Es wäre grundfalsch, in die Krise hinein zu sparen, anstatt für Nachfrage zu sorgen. Wir dürfen auch nach der Krise nicht auf dringend notwendige Investitionen verzichten", sagte er dem "Handelsblatt". Für die unteren Einkommen müssten die Steuern gesenkt werden, forderte Borjans. Gleichzeitig sollten ihm zufolge Menschen mit hohem Einkommen auch einen größeren Beitrag leisten.