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Eine alternative Währung von 1932 könnte Hinweise auf die Zukunft von Bitcoin geben

Die Bitcoin-Technologie könnte Sicherheitsrisiken bergen.
Die Bitcoin-Technologie könnte Sicherheitsrisiken bergen.

Der Bitcoin gilt als Alternativwährung zu Euro, US-Dollar und anderen. Unabhängig von Zentralbanken gilt er unter Fans als digitale Möglichkeit, um dem Finanzsystem zu entkommen. Doch noch überwiegt die Unsicherheit, ob sich tatsächlich eine digitale Währung als Alternative durchsetzen kann.

Dabei ist das Prinzip einer dezentralen Währung nicht neu. Schon 1932 versuchte der damalige Bürgermeister des österreichischen Dorfs Wörgl mit einer Alternative zur damaligen Währung, die Krise im Dorf zu bewältigen. Die „Süddeutsche Zeitung“ hat das Vorgehen des Bürgermeisters Michael Unterguggenberger zusammengefasst.

Bitcoin: Parallelen zu anderen Alternativwährungen

„Das träge Geld der Nationalbank muss im Bereich der Gemeinde Wörgl ersetzt werden“, habe Unterguggenberger am 5. Juli 1932 als Motto ausgegeben und damit die Revolution in dem kleinen Dorf begonnen. Er brachte eine Alternative zu Schilling und Groschen in Umlauf. Der Grund: Ganz Österreich steckte in der Wirtschaftskrise und musste sich gegen die grassierende Deflation wehren.

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Eine Deflation ist das Schreckgespenst von Volkswirtschaftlern: Verbraucher verschieben Ausgaben, weil die Preise immer weiter fallen. Die Wirtschaft gerät somit unter Druck und Preise sinken immer weiter, wodurch sich diese Spirale nur schwer durchbrechen lässt. Daher führt Unterguggenberger eine Art Schrumpfwährung ein — also Scheine, die an Wert verlieren, wenn man sie nicht ausgibt.

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