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Die Allianz will durch Olympia bekannter werden

Der Versicherungsriese ist bereits einer der Top-Sponsoren im Fußball und bei den Paralympics. Nun soll es auch Gespräche über ein Olympia-Sponsoring geben.

Acht Fußball-Stadien in Turin, Sydney, Sao Paolo, Nizza, London, Wien, Minnesota und natürlich im heimischen München zieren teilweise seit vielen Jahren das Namens-Logo der Allianz. Ebenso ist der Versicherungs-Riese schon lange Partner des paralympischen Komitees. Messen sich die weltbesten Sportler mit Handicap, dann ist der blau-weiße Schriftzug des Versicherers allgegenwärtig.

Nun plant Konzern-Chef Oliver Bäte einen weiteren Coup. Mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) verhandelt Europas größter Versicherer gerade über einen Sponsorenvertrag. Darüber berichtet das Manager-Magazin in seiner neuesten Ausgabe.

Die Laufzeit soll bei zehn Jahren liegen und 600 Millionen Euro sollen fließen, heißt es in dem Bericht. Auf Nachfrage des Handelsblatts wollte sich der Konzern dazu nicht äußern. Man führe im Moment viele Gespräche, sagte eine Sprecherin. Grundsätzlich spreche man aber erst dann über Verträge, wenn diese abschließend unterschrieben seien.

Bisher hauptsächlich Fußball-Sponsoring

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Bisher hat sich die Allianz vor allem als Sponsor im Fußball engagiert. Das Engagement vor etlichen Jahren in der Formel eins hat man dagegen längst beendet. Beim Massenphänomen Fußball sieht der Versicherer hingegen beste Voraussetzungen, um auch international seine Bekanntheit zu steigern.

Bekanntestes Beispiel dafür ist die Münchener Allianz-Arena, die seit ihrer Eröffnung im Jahr 2005 so heißt und seither auch touristisch zu einer der Attraktionen der Stadt gehört. Die Verträge für das Stadion-Sponsoring laufen bis über das Jahr 2040 hinaus. Ebenso ist die Allianz einer der drei Teilhaber des FC Bayern neben Audi und Adidas.

Im vergangenen Jahr wurde zudem bekannt, dass das erst 2011 fertig gestellte Stadion von Juventus Turin, das als das modernste in Italien gilt, bis zum Jahr 2023 „Allianz Stadium“ heißen soll. Und in Minnesota wird die im kommenden Jahr fertiggestellte Arena des dortigen Clubs United FC den Titel „Allianz Field“ tragen. Die optische Ähnlichkeit zur deutlich größeren Münchener Arena ist dabei durchaus beabsichtigt.