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Der Aldi unter den E-Autos: Wie sich Deutschlands billigster Stromer Dacia Spring im Test schlägt

Der zu Renault gehörende Autohersteller Dacia bringt im Herbst sein erstes Elektroauto auf den Markt. Auch für das Batteriefahrzeug bleiben die Rumänen ihrem Konzept, kostengünstige Fahrzeuge anzubieten, treu. Der Dacia Spring wird mit Preisen ab 20.490 Euro das günstigste E-Auto Deutschlands, zumal davon derzeit noch 6.000 Euro staatliche Innovationsprämie und ein Herstellerbonus in Höhe von 3.570 Euro abgehen.

Kann der Dacia mit der Konkurrenz mithalten? Der „Spiegel" hat den Stromer ausprobiert. Der Innenraum sei größtenteils mit Hartplastik ausgestattet, die Sitze seien nicht für jeden gemacht und das Lenkrad lasse sich weder in der Höhe noch in der Tiefe verstellen. Der Wagen sei zudem mit einer Länge von 3,73 Meter relativ kurz, auf der Rücksitzbank ragen die Beine von Erwachsenen weit in die Rückenlehnen der Vordersitze hinein. Dank des SUV-Looks sei jedoch im oberen Teil des Wagens genug Platz.

Mit 33 Kilowatt und 44 Pferdestärken ist die Leistung des Elektromotors auf den ersten Blick zwar nicht sonderlich hoch, für die Stadt reiche diese Leistung jedoch völlig aus, wie erste Testfahrten ergaben. E-Motoren liefern ihr maximales Drehmoment fast aus dem Stand. Im Falle des Dacia Spring beträgt diese 125 Newtonmeter. Damit beschleunigt der Spring kräftiger, als es die meisten Verbrenner-Autos mit ähnlicher Leistung tun würden.

Nichts für Auto-Liebhaber, aber konkurrenzlos im Preis

An der Geräuschkulisse gibt es jedoch Kritik. Das Blechgehäuse sei dünn und unzureichend gedämmt. Abrollgeräusche würden recht lautstark in den Innenraum dringen, was für Elektrofahrzeuge eher untypisch sei. Positiv sei allerdings die Reichweite von 230 Kilometer mit einer Batteriefüllung. Für den reinen Stadtverkehr soll der Spring sogar auf eine Reichweite von 305 Kilometer kommen. An einer normalen Steckdose ist der Akku innerhalb von 13,5 Stunden vollständig aufgeladen, an einer Wallbox in knapp 8,5 Stunden.

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Das Fazit der Tester: Zum absoluten E-Auto-Lieblingsmodell wird es der Dacia Spring wohl nicht schaffen. Als sparsames Alltagsauto in der Stadt und für die nahegelegene Umgebung dürfte er aber allemal taugen. Große Konkurrenz hat er in seinem Preissegment nicht. Erst in zwei Jahren möchte der zu Daimler gehörende Autohersteller Smart den Nachfolger des EQ Fortwo/Forfour vorstellen.

jk