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Aktien Wien Schluss: Vierter ATX-Gewinntag in Folge

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag mit erneuten Zuwächsen abgeschlossen. Der ATX <AT0000999982> verbesserte sich um weitere 0,44 Prozent auf 3147,61 Punkte. Damit verbuchte der österreichische Aktienmarkt in der laufenden Wochen bereits den vierten Gewinntag in Folge. An den zwei Vortagen hatte der ATX aber jeweils nur sehr moderate 0,02 Prozent zugelegt.

Auch an der Wall Street und an den europäischen Leitbörsen überwogen am Berichtstag die positiven Vorzeichen. Neue Rekordstände markierten zudem der Dax <DE0008469008> und der Dow Jones.

Dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen unverändert belassen hat, war im Vorfeld erwartet worden und lieferte somit keine Impulse. Die Notenbank hält sich in der Corona-Pandemie aber alle Maßnahmen offen. Zunächst bleiben sowohl das milliardenschwere Notkaufprogramm für Anleihen als auch die Zinsen unverändert.

Mit einer Zahlenvorlage rückte in Wien der Faserhersteller Lenzing ins Blickfeld der Akteure. Die Coronakrise hat dem Unternehmen 2020 einen kräftigen Umsatzeinbruch sowie Verluste eingebrockt. Unter dem Strich erzielte Lenzing im Vorjahr einen Verlust von 10,6 Millionen Euro nach einem Gewinn von 114,9 Millionen Euro davor. Die Umsatzerlöse brachen um mehr als ein Fünftel auf 1,63 Milliarden Euro ein. Die Lenzing-Aktie reagierte mit einem deutlichen Kursrückgang von 6,1 Prozent.

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In der Gunst der Anleger weit oben standen die Aktien der Stromversorger. Beim Verbund gab es ein sattes Kursplus in Höhe von 4,2 Prozent zu sehen. Die EVN <AT0000741053>-Anteilsscheine zogen um 2,8 Prozent hoch.

Die Papiere vom Flughafen Wien <AT0000911805> stiegen nach Präsentation von Passagierzahlen um 1,0 Prozent. Der größte österreichische Airport hat im Februar 158 786 Passagiere abgefertigt - das waren nur 7,9 Prozent des Vorjahreswertes. Der Februar 2020 war der letzte Monat vor Lockdowns und weiteren Pandemie-Effekten.

Frequentis schlossen mit minus 1,0 Prozent. Die Technologiefirma hat ihren Vertrag mit den polnischen Streitkräften verlängert. Das Wiener Unternehmen bekam dem Auftrag für die Aufrüstung des Sprachkommunikationssystems für die Luftverteidigung.

Rosenbauer gewannen nach einer neuen Analystenmeinung 1,5 Prozent auf 46,90 Euro. Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters von 40 auf 52 Euro nach oben revidiert. Zudem wurde die Anlageempfehlung "Add" bestätigt.

Die Titel der Addiko Bank legten nach dem Vortageskurssprung um weitere 4,5 Prozent zu. Zur Wochenmitte waren die Aktien nach Vorlage von Geschäftszahlen um 16 Prozent in die Höhe geklettert.

Mehrheitlich negative Vorzeichen wiesen die schwerer gewichteten Bankentitel auf. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International <AT0000606306> mussten ein Minus von 0,8 Prozent verbuchen. Erste Group <AT0000652011> kamen um 0,5 Prozent zurück. Bawag <AT0000BAWAG2>-Titel verbesserten sich hingegen um 0,5 Prozent.

Strabag befestigten sich um ein Prozent. Der Baukonzern ist bei der Ausschreibung für das größte Bahnprojekt in Slowenien leer ausgegangen, wurde bekannt.