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Aktien Wien Schluss: Impulsarmer Handelstag

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der Leitindex ATX gab um magere 0,02 Prozent auf 3205,47 Zähler nach, nachdem er sich über den gesamten Handelstag kaum verändert hatte. Marktbeobachter verwiesen auf eine ruhige und weitgehend impulsarme Börsensitzung.

Auch an den europäischen Leitbörsen gab es am Berichtstag nur wenig Bewegung zu sehen. Erst nach Börsenschluss in Europa steht das Protokoll der US-Notenbank-Sitzung von Mitte März im Blick.

Mit überwiegend positiven Vorzeichen gingen in Wien die schwergewichteten Banken aus dem Handelstag. Erste Group verteuerten sich um 0,9 Prozent. Die Bawag-Aktionäre konnten ein Plus von 0,8 Prozent verbuchen. Für die Raiffeisen Bank International ging es hingegen um 0,2 Prozent etwas tiefer. In der zweiten Reihe zogen die Titel der Addiko Bank um zwei Prozent hoch.

In der Gunst der Anleger weit oben standen zudem UNIQA (plus 2,8 Prozent) und Andritz (plus 1,8 Prozent). Gemieden wurden hingegen die Aktien aus dem Ölbereich. Die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann fielen um 0,8 Prozent und die OMV-Anteilsscheine büßten 0,9 Prozent ein.

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s Immo schlossen prozentuell unverändert. Von der APA befragte Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2020 des Immobilienunternehmens einen deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses. Der heimische Immobilienkonzern wird am morgigen Donnerstag seine Bücher öffnen.

Frequentis rückten ebenfalls mit einer Zahlenvorlage ins Blickfeld der Akteure. Das auf Flugkommunikation spezialisierte Wiener Unternehmen hat im Vorjahr zwar gute Geschäfte gemacht und den operativen Gewinn um gut die Hälfte gesteigert. Da aber 30,9 Millionen Euro an Einlagen bei der pleitegegangenen Commerzialbank Mattersburg zur Gänze abgeschrieben werden mussten, blieb unter dem Strich ein Verlust von 3,4 Millionen Euro übrig. Die Aktie gab nach Verlaufsgewinnen um 2,7 Prozent nach.

Vienna Insurance Group (VIG) legten um 1,6 Prozent zu. Die VIG stößt beim geplanten Kauf des Osteuropa-Geschäfts des niederländischen Versicherers Aegon auf Probleme. Die VIG hat einen Bescheid erhalten, in dem das ungarische Innenministerium mitteile, dass der geplante Erwerb der Aegon Gesellschaften in Ungarn durch ein ausländisches Unternehmen untersagt werde, hieß es von Unternehmensseite.

Die Schwergewichte voestalpine und Verbund verbilligten sich jeweils um 1,3 Prozent. Lenzing und Palfinger schwächten sich jeweils um zwei Prozent ab.