Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.462,51
    +1.491,04 (+2,33%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     
  • S&P 500

    5.254,35
    +5,86 (+0,11%)
     

Aktien Wien Schluss: Deutliche Verluste

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Montag mit klaren Verlusten aus dem Handel verabschiedet. Auch wenn die US-Börsen im europäischen Späthandel höher in die Börsensitzung gestartet waren, dürfte ihr sehr schwacher Freitagsschluss belastet haben. Überdies hatte am Vormittag ein "Flashcrash" an der Stockholmer Börse für Unruhe an den Aktienmärkten gesorgt.

Der heimische Leitindex ATX ging um 1,51 Prozent tiefer bei 3236,28 Einheiten aus dem Handel. Der ATX Prime verlor 1,4 Prozent auf 1630,08 Zähler.

Konjunkturdaten konnten zum Wochenbeginn kaum Impulse setzen. Vielmehr dürfte sich bereits jetzt die Aufmerksamkeit auf die zur Wochenmitte stattfindende Zinssitzung der Federal Reserve richten. Ein Zinsschritt nach oben von 50 Basispunkten wird mehrheitlich erwartet.

Angesichts des stark fallenden Ölpreises standen insbesondere die Titel der Schoeller-Bleckmann am heutigen Handelstag auf den Verkaufslisten. Sie sackten um 5,7 Prozent ab. OMV gingen kaum verändert aus dem Handel.

WERBUNG

Die Versorgerwerte zeigten sich ebenfalls unter Druck. Verbund verbilligten sich um 3,2 Prozent, wobei die Aktien mit einem Dividende-Abschlag gehandelt wurden und EVN sanken um 2,7 Prozent.

Starke Abgaben waren mit Hinblick auf die Bankenbranche bei Addiko zu sehen gewesen. Sie reduzierten sich um 4,1 Prozent. Ebenfalls schwach waren im Finanzsektor BAWAG mit minus 2,6 Prozent.

Ex-Dividende wurden am heutigen Handelstag neben Verbund auch Semperit gehandelt. Sie gaben um 2,2 Prozent nach, die Titel legten allerdings bereinigt um den Dividende-Abschlag um 4,6 Prozent zu.

Die Analysten von Warburg Research haben indes nach den Quartalszahlen zum ersten Vierteljahr das Kursziel der Andritz von 54 auf 58 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde vom zuständigen Experten Cansu Tatar die "Buy"-Empfehlung bestätigt. Die Papiere büßten 1,9 Prozent auf knapp 40 Euro ein.

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns unterdessen zwar bestätigt. Das Kursziel wurde vom Analysten Jonas Blum allerdings leicht von 21,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Kurzfristige Unsicherheiten stellten die Experten der Warburg in den Vordergrund. Porr schlossen um 0,7 Prozent tiefer bei 12 Euro.