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Aktien Wien Schluss: ATX gibt nach

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Mittwoch nach einer volatilen Börsensitzung tiefer aus dem Handel gegangen. Nachdem kurzzeitig eine positive vorbörsliche Stimmung an der Wall Street den heimischen Leitindex beflügelt hatte, zog er gegen Handelsschluss wieder in die Verlustzone.

Der ATX schloss zur Wochenmitte mit minus 0,43 Prozent bei 2340,75 Punkten. Für den breiteren ATX Prime ging es um 0,41 Prozent auf 1192,84 Zähler hinab.

Bis zuletzt blieben die zunehmenden Sorgen um eine Zuspitzung des militärischen Konflikts zwischen Nord- und Südkorea im Fokus, nachdem das Regime in Pjöngjang angekündigt hatte, Truppen in der entmilitarisierten Zone aufzustellen. Zudem dürfte auch die Ausbreitung des Coronavirus im chinesischen Peking im Blickfeld der Anleger gelegen haben.

Ob nun diese zweite Welle in China auch die Möglichkeit eines weiteren Infektionsschubs in anderen Ländern berge, sei eine zentrale Frage, kommentierten diesbezüglich Experten. Auch inwieweit sich die jüngsten Entwicklungen auf die chinesische Wirtschaft niederschlagen werden, sei ein wichtiger Punkt.

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Unter den Einzelwerten setzten zur Wochenmitte unter anderem Analystenstimmen Impulse. So schlossen die Aktien des Baukranherstellers Palfinger um 1,5 Prozent höher bei 20,20 Euro. Sowohl die Experten der Deutschen Bank als auch jene von Berenberg schraubten ihr Kursziel auf 23,5 beziehungsweise 24 Euro hoch.

Auch für die Titel der Porr ging es um 1,5 Prozent hinauf auf 15,34 Euro. Hier rieten die Analysten von Warburg zum Kauf der Aktie. Das Kursziel wurde mit 22,70 Euro festgelegt.

Die Aktien der Österreichischen Post gaben am heutigen Handelstag hingegen um 0,5 Prozent nach. Eröffnet hatten die Titel in der Gewinnzone, nachdem der heimische Logistik-Konzern angegeben hatte, sich die Mehrheit am türkischen Paketzusteller Aras zu sichern. Der Anteil an Aras Kargo wird laut Angaben des Konzerns von 25 auf 80 Prozent erhöht.

Zuletzt rückten mit Blick auf die Einzelwerte Fusionsspekulationen wieder in den Vordergrund. Der "Börsianer" berichtete, die Kapitalaufstockung der Immofinanz zu Wochenbeginn habe Fusionsgerüchte über eine Übernahme der s Immo angeheizt und führte zu klaren Kursgewinnen bei den Titeln der letzteren. Für die Aktien der s Immo ging es am Mittwoch um 2,8 Prozent hinauf. Immofinanz gaben dagegen um ein Prozent nach.