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Aktien Wien Schluss: ATX gibt klar nach

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den ersten Handelstag der neuen Woche mit klaren Verlusten beendet. Der Leitindex ATX <AT0000999982> verlor am Montag 1,17 Prozent auf 3440,85 Punkte. Der ATX-Prime gab um 1,15 Prozent auf 1748,95 Zähler nach.

Im Fokus stand europaweit die Delta-Variante des Coronavirus, hieß es am Markt. Sie ließ die Zahl der Neuinfektionen in Großbritannien auf den höchsten Stand seit mehr als vier Monaten steigen. Wie die Zeitung "The Times" berichtete, will Deutschland keine Reisenden aus Großbritannien in die EU lassen, unabhängig davon, ob sie geimpft wurden oder nicht.

Dementsprechend standen zum Wochenbeginn Aktien der Reise- und Freizeitbranche unter Druck. Deswegen dürften die Titel des Flughafen Wiens um 1,63 Prozent nachgegeben haben. Auch die Titel des Airline-Cateringkonzerns Do&Co schlossen tiefer und zwar um 3,49 Prozent.

Hinsichtlich Unternehmensnachrichten dürfte die abgesagte Übernahme der s Immo durch die Immofinanz <AT0000809058> das Papier des Konzerns belastet haben. Die Titel sackten am Montag um 2,59 Prozent ab, nachdem die Immofinanz, in der Früh gemeldet hatte, auf die Mehrheitsübernahme der s Immo zu verzichten. Die Wertpapiere der Immofinanz sanken um 0,52 Prozent.

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Unter den schwer gewichteten Titeln im ATX fielen die Aktien der Erste Group <AT0000652011> um 1,76 Prozent. OMV <AT0000743059> büßten 1,46 Prozent ein und die Anteile an der Voestalpine <AT0000937503> 2,39 Prozent. Verbund gewannen dagegen 0,97 Prozent hinzu.

Im Laufe der Woche stehen zahlreiche wichtige Wirtschaftszahlen auf dem Programm. Höhepunkt ist der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag. Er spielt an den Märkten eine große Rolle, weil die amerikanische Notenbank Federal Reserve ihre kurzfristige Geldpolitik stark an die Entwicklung des Jobmarkts gekoppelt hat.