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Aktien Osteuropa Schluss: Zumeist Gewinne - Prag leicht im Minus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag überwiegend zugelegt. Auch im europäischen Umfeld machten sich weitgehend Kursgewinne breit. Marktexperten sprachen von einer Erholungsbewegung nach den klaren Verlusten zum Wochenauftakt. Von starkem Interesse dürfte unter Anlegern die am diesem Dienstag beginnende zweitägige Zinssitzung der US-Notenbank sein.

In Warschau schloss der polnische Leitindex Wig-20 <PL9999999375> mit einem Plus von 1,86 Prozent auf 1981,98 Punkte. Der breiter gefasste Wig legte um 1,38 Prozent auf 57 785,37 Zähler zu.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte seine Einschätzung zum Wirtschaftswachstum in Polen für das Jahr 2021 bestätigt. Dabei rechnet der IWF weiterhin mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,7 Prozent. Im Jahr 2022 soll der Zuwachs dann bei 5,1 Prozent liegen.

Aufseiten der Einzelwerte blieben in Warschau die Aktien des Videospielkonzerns CD Projekt mit einem Plus von 8,8 Prozent weiterhin auf Erholungskurs. Nachdem die Papiere seit Dezember deutlich an Wert verloren hatten, ging es zuletzt wieder klar nach oben. Erst am Montag hatten die Anteilscheine 10 Prozent gewonnen. Daneben machten auch die Papiere des polnischen Amazon-Konkurrenten <US0231351067> Allegro einen Kurssprung und gewannen 6,1 Prozent.

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An der Budapester Börse schloss der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> mit einem Plus von 0,74 Prozent auf 43 507,13 Punkte. Die ungarische Zentralbank behält derweil den Leitzinssatz bei 0,60 Prozent unverändert bei. Von Expertenseite war zuvor bereits mit einer Bestätigung des Zinssatzes gerechnet worden.

Größter Gewinner unter den Indexschwergewichten waren die Aktien von OTP Bank <HU0000061726> mit einem Plus von 1,1 Prozent. Daneben legten die Papiere des Mineralölkonzerns Mol <HU0000068952> um 0,8 Prozent auf 2240 Forint zu. Zuvor hatten die Analysten von der Erste Group ihr Kursziel für die Papiere von 1760 auf 2440 Forint angehoben.

Der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> in Prag aber gab um 0,50 Prozent auf 1055,77 Punkte nach. Dabei verloren die Aktien von Moneta Money Bank 0,8 Prozent, nachdem sie am Montag noch um 10 Prozent gestiegen waren. Grund für die Kursrally zu Wochenbeginn waren Berichte rund um eine mögliche Fusion mit der Air Bank der PPF-Gruppe des Milliardärs Petr Kellner gewesen.

Die Moskauer Börse wiederum schloss mit Gewinnen. Der RTS-Index <RU000A0JPEB3> ging mit einem Plus von 0,77 Prozent auf 1422,95 Zähler aus dem Handel.