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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste im schwächeren internationalen Umfeld

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa sind am Dienstag mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es nach unten. Konjunkturdaten brachten keine eindeutigen Signale. Einerseits hatte sich der chinesische Außenhandel im August deutlich besser entwickelt als erwartet. Andererseits trübten sich die ZEW-Konjunkturerwartungen in Deutschland den vierten Monat in Folge ein.

Die deutlichsten Verluste in Osteuropa verbuchte die Börse in Warschau. Der polnische Leitindex Wig-20 <PL9999999375> sank um 0,89 Prozent auf 2394,79 Zähler. Auch der Wig als sein breiter gefasstes Pendant ging um 0,51 Prozent leichter bei 71 798,97 Punkten aus dem Handel.

Die Technologiewerte in Warschau gehörten zu den größten Verlierern. So schlossen die Aktien des Online-Händlers Allegro 3,2 Prozent tiefer. Die Papiere des Videospielkonzerns CD Projekt gaben um 1,6 Prozent nach. Klare Verluste von 2,3 Prozent verbuchten zudem die Anteilsscheine des Bergbaukonzerns KGHM.

In Budapest schloss der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> mit Abgaben von 0,23 Prozent bei 52 623,96 Punkten. Hohe Verluste von über zwölf Prozent verbuchten dort die Titel des Softwarekonzerns 4IG. Die Aktien des Pharmakonzerns Gedeon Richter verloren mehr als ein Prozent.

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Der Prager Leitindex PX <XC0009698371> ging prozentual unverändert bei 1290,67 Punkten aus dem Handel. Finanzwerte fanden keine klare Richtung. Für die Aktien der Komercni Banka <CZ0008019106> ging es um 0,6 Prozent nach oben. Moneta Money Bank verloren hingegen mehr als ein Prozent. Die Titel des Waffenkonzerns CZ Group schlossen um über zwei Prozent tiefer.

Auch die Moskauer Börse verzeichnete am Dienstag Kursabschläge. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> verlor 0,75 Prozent auf 1723,91 Zähler.