Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden
  • DAX

    17.958,83
    -129,87 (-0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.951,00
    -38,88 (-0,78%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.341,50
    +3,10 (+0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    +0,0030 (+0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.489,42
    -2.543,90 (-4,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.352,01
    -30,56 (-2,21%)
     
  • Öl (Brent)

    82,97
    +0,16 (+0,19%)
     
  • MDAX

    26.252,90
    -93,17 (-0,35%)
     
  • TecDAX

    3.284,84
    -14,76 (-0,45%)
     
  • SDAX

    14.133,55
    -74,08 (-0,52%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.091,58
    +51,20 (+0,64%)
     
  • CAC 40

    8.019,68
    -72,18 (-0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Aktien Osteuropa Schluss: Verluste nur in Budapest

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) -Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben den Handel am Dienstag überwiegend mit höheren Notierungen beendet. Bergab ging es lediglich in Budapest. In Westeuropa fanden die Börsen derweil keine klare Richtung, Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien hatten die Stimmung unter den Marktteilnehmern belastet.

Vonseiten der Geldpolitik gab es am Dienstagnachmittag Neuigkeiten aus Budapest. So hatte die ungarische Notenbank den Leitzins unverändert bei 13 Prozent belassen. Dies war von Volkswirten auch so erwartet worden.

Letztlich gab der Budapester Bux um 0,36 Prozent auf 44 780,07 Punkte nach. Anteilscheine der OTP Bank gewannen zwei Prozent, bergab ging es hingegen für die Papiere des Ölkonzerns Mol mit minus 2,4 Prozent.

Richter Gedeon büßten nach Zahlenvorlage 1,8 Prozent ein. Die Daten zum vierten Quartal hätten die Markterwartungen deutlich verfehlt, so Analystin Vladimira Urbankova von Erste Group. So hätten Einmaleffekte auf operativer Ebene einen Verlust verursacht und auch das Wechselkursergebnis sei weit schlechter ausgefallen als erwartet.

WERBUNG

Der Prager PX kletterte um 0,78 Prozent auf 1413,69 Zähler. Aufwind brachten dem tschechischen Leitindex die Aktien von Erste Group, die um 2,7 Prozent zulegten. Das auch in Prag notierte österreichische Finanzinstitut hatte am Morgen seine Bücher geöffnet. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg sprachen in einer ersten Reaktion von guten Finanzzahlen, so habe in vielen CEE-Märkten das Kundengeschäft in Summe deutlich gesteigert werden können. Auch der Ausblick für das Jahr 2023 sei sehr positiv zu bewerten. Bei den übrigen Bankenaktien im PX Index gab es unterdessen Abschläge.

Auch in Warschau wurden die Kursgewinne vom Wochenauftakt ausgebaut. Der Wig-20 stieg um 1,49 Prozent auf 1827,94 Punkte. Der breiter gefasste Wig schloss 1,31 Prozent fester bei 60 181,40 Zählern. Bei hohem Volumen zogen PKN Orlen um 5,7 Prozent an. Der Ölkonzern hat angekündigt, seine Basisdividende weiter anzuheben. Gefragt waren auch polnische Bankentitel, Papiere der Pekao Bank und der PKN Bank stiegen um jeweils 1,7 Prozent.

Der Moskauer Aktienmarkt stabilisierte sich nach den deutlichen Vortagesverlusten. Der RTS-Index ging mit plus 0,10 Prozent bei 946,23 Punkten aus dem Handel.