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Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich Gewinne

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen und Mittel- und Osteuropa haben am Montag mehrheitlich Kursgewinne aufgewiesen. Bereits zum Wochenausklang hatte es überwiegend Zuwächse gegeben. In Budapest wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt.

In Prag ging der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> mit plus 0,39 Prozent bei 1081,51 Punkten aus dem Handel. Unter den Schwergewichten standen Avast in der Gunst der Anleger weit oben. Die Aktien des Softwareunternehmens stiegen um 1,4 Prozent. Im Finanzbereich legten Erste Group <AT0000652011> um 0,2 Prozent zu. Komercni Banka <CZ0008019106> gaben hingegen um 0,4 Prozent nach und die Aktionäre der Moneta Money Bank konnten ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent verbuchen.

Der polnische Wig-20 <PL9999999375> verbuchte derweil zum Wochenauftakt ein Minus in Höhe von 0,24 Prozent auf 2001,24 Punkte. Der breiter gefasste WIG aber legte um 0,14 Prozent zu auf 59 528,38 Zähler zu. Im Fokus standen aktuelle Konjunkturzahlen. In Polen lag die Inflation im Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 2,4 Prozent, nachdem die Analysten der Erste Group einen Anstieg in Höhe von 2,7 Prozent erwartet hatten.

Unter den Einzelwerten zogen die Mabion-Titel die Aufmerksamkeit auf sich. Die Papiere des Biotechnologiekonzerns sprangen bei hohen Handelsumsätzen um 24,5 Prozent in Höhe.

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Ins Blickfeld rückten auch Aussagen von der Zentralbank. Die polnische Zentralbank will ihre Goldvorräte in den kommenden Jahren um weitere 100 Tonnen aufstocken. "Im Moment haben wir 229 Tonnen Gold, von denen mehr oder weniger die Hälfte während meiner Amtszeit gekauft wurde", sagte Notenbankchef Adam Glapinski. Das sei unter anderem wichtig für die internationale Wahrnehmung des Landes und seiner wirtschaftlichen Stärke, begründete Glapinski das Vorhaben.

Der RTS-Index <RU000A0JPEB3> in Moskau schloss 1,61 Prozent höher bei 1543,99 Punkten.