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Aktien Osteuropa Schluss: Kein klarer Trend nach Ostern

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Dienstag keine einheitliche Richtung gefunden. Am deutlichsten waren dabei die Abschläge in Prag und Warschau, während sich die Budapester Börse noch leicht in der Gewinnzone halten konnte. Dass die europäischen Leitmärkte angetrieben von den Zugewinnen an der Wall Street am Nachmittag ihre Verluste eindämmen konnten, brachte in Osteuropa keinen entscheidenden Schwung in den Handel.

In Prag schloss der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> mit einem Minus von 0,94 Prozent bei 1362,95 Zählern. Belastet wurde er dabei von deutlichen Verlusten bei einigen Indexschwergewichten. So schlossen die Titel des Versicherers CEZ <CZ0005112300> 1,8 Prozent schwächer. Bei den Bankenwerten Moneta Money Bank und Komercni Banka <CZ0008019106> beliefen sich die Verluste auf 1 beziehungsweise 1,7 Prozent.

Auch in Warschau ging es nach dem verlängerten Osterwochenende nach unten. Der polnische Leitindex Wig-20 <PL9999999375> ging mit einem Abschlag von 1,18 Prozent bei 2068,52 Punkten aus dem Handel. Der etwas breitere Wig notierte 0,88 Prozent schwächer bei 63 200,73 Zählern. Unter den wenigen Gewinnern im Wig-20 konnten die Anteile des Mineralöl- und Erdgaskonzerns PGNiG <PLPGNIG00014> um 2,5 Prozent zulegen. Klare Abschläge von 4,7 Prozent verbuchten jedoch die Titel des Einzelhandelskonzerns Dino Polska und die Aktien des Online-Händlers Allegro verloren 3,2 Prozent.

Die Titel des polnischen Videospielherstellers CD Projekt rutschten am Dienstag um mehr als zehn Prozent ab. Das Unternehmen hatte am vergangenen Freitag, an dem der polnische Aktienmarkt feiertagsbedingt geschlossen blieb, seine Zahlen zum vierten Quartal 2021 präsentiert. Zwar fielen diese besser aus als am Markt erwartet worden war, wie der Erste-Group-Analyst Piotr Bogusz in einem Kommentar anmerkte. Jedoch wurde eine Erweiterung für den Videospieltitel" Cyberpunk 2077" erst für das kommende Jahr 2023 angekündigt.

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Bei den Investoren kam dies nicht gut an, war doch damit bereits früher gerechnet worden. Laut Bogusz könnte das Ausbleiben der vorzeitigen Erweiterung die Erwartungen an die Verkäufe von Cyperpunk zunächst dämpfen und sich damit auch auf die Gewinnerwartungen für CD Projekt negativ auswirken.

An der Budapester Börse schloss der Bux <XC0009655090> mit plus 0,06 Prozent auf 43 026,80 Punkte. Während die Anteile der OTP Bank <HU0000061726> 2,1 Prozent verloren, legten die Titel des Ölkonzerns Mol <HU0000068952> um 2,4 Prozent zu.

Der Moskauer Aktienmarkt, an dem es keine Handelspause gegeben hatte, ging höher aus dem Tag. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> schloss mit einem Aufschlag von 0,62 Prozent bei 931,86 Punkten.