Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 22 Minuten
  • DAX

    17.987,13
    +126,33 (+0,71%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.968,86
    +32,01 (+0,65%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.324,40
    -22,00 (-0,94%)
     
  • EUR/USD

    1,0678
    +0,0022 (+0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.989,02
    +69,39 (+0,11%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.394,50
    -20,26 (-1,43%)
     
  • Öl (Brent)

    82,57
    +0,67 (+0,82%)
     
  • MDAX

    26.559,45
    +269,72 (+1,03%)
     
  • TecDAX

    3.257,25
    +40,30 (+1,25%)
     
  • SDAX

    14.146,31
    +93,06 (+0,66%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.060,67
    +36,80 (+0,46%)
     
  • CAC 40

    8.058,08
    +17,72 (+0,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Aktien Osteuropa Schluss: Erneut keine gemeinsame Richtung - Warschau schwach

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch erneut uneinheitlich geschlossen. Klare Kursgewinne verzeichnete die Budapester Börse. Nur wenig verändert schlossen die Börsen in Prag und Moskau. In Warschau wiederum endete der Handelstag deutlich im Minus.

Der polnische Leitindex Wig-20 fiel um 1,00 Prozent auf 2023,36 Punkte. Der marktbreite Wig gab um 1,06 Prozent auf 58 532,83 Zähler nach.

Im Mittelpunkt stand die Zinsentscheidung der polnischen Notenbank. Diese beließ den Leitzins wie erwartet bei 0,1 Prozent. In ihrer begleitenden Stellungnahme drückte die Notenbank außerdem ihre Besorgnis über den starken Zloty aus. Die Aufwertung der Währung könnte die Erholung der polnischen Wirtschaft beeinträchtigen, hieß es. Erste-Group-Analystin Malgorzata Krzywicka schlussfolgerte daraufhin in einer ersten Reaktion: "Weitere Interventionen am Devisenmarkt können nicht ausgeschlossen werden."

Unter den Einzelwerten rutschten die Aktien der Modekette CCC als schwächster Wert im Wig-20 um mehr als 5 Prozent ab. Damit knüpften sie an ihren kräftigen Vortagesverlust an. Sie litten weiter unter der Ankündigung der polnischen Regierung, die aktuellen Lockdown-Maßnahmen gegen die Pandemie bis Ende Januar zu verlängern. Die im breiter gefassten Wig enthaltenen Titel der Fastfood-Kette Amrest zeigten sich davon ebenfalls belastet und büßten mehr als 6 Prozent ein.

WERBUNG

An der Prager Börse ging der Leitindex PX <XC0009698371> mit plus 0,03 Prozent bei 1076,57 Punkten kaum verändert aus dem Handel. Die veröffentlichten Verbraucherpreisdaten wiesen für Dezember eine Inflationsrate von 2,3 Prozent im Jahresvergleich aus. Der Preisauftrieb schwächte sich damit etwas ab. Im November hatte die Rate noch 2,7 Prozent betragen. Am Markt hatte man einen weniger starken Rückgang erwartet.

Den PX führten die beiden Getränkeaktien Kofola mit plus 2,6 Prozent und Stock Spirits mit plus 1,6 Prozent an. Unter den größeren Indexwerten waren Avast mit einem Plus von 0,8 Prozent am stärksten gefragt. Komercni Banka <CZ0008019106> gaben unter den Bankaktien um 0,1 Prozent nach, während Moneta unverändert zum Vortagesschluss aus dem Handel ging.

Die Moskauer Börse endete ebenfalls leicht im Plus. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> legte um 0,12 Prozent auf 1486,77 Punkte zu.

Klare Kursgewinne verzeichnete die Budapester Börse. Der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> stieg um 0,99 Prozent auf 44 684,36 Einheiten. Gestützt wurde er vor allem von der starken Kursperformance der Pharmaaktie Richter Gedeon <HU0000123096>, die um 5,8 Prozent anzog. Die Titel des Öl-Unternehmens Mol <HU0000068952> legten um 0,2 Prozent zu und MTelekom <HU0000073507> stiegen um 0,3 Prozent.