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Aktien Osteuropa Schluss: Einheitlich im Minus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - In einem schwachen internationalen Börsenumfeld haben die Börsen in Ost- und Mitteleuropa am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Wie auch an den anderen Aktienmärkten trübten Sorgen um die Covid-19 Pandemie die Kauflaune der Investoren.

So verlor der Wig-20 in Polen 0,50 Prozent auf 1614,32 Punkte. An der Börse in Warschau zählten die Aktien von BNP Paribas Bank Polska zu den umsatzstärkeren Verlierern. Die Bank hat im Auftaktquartal 2020 einen Nettogewinn von 115 Millionen polnische Zloty erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum standen noch 161 Millionen polnische Zloty unter dem Strich. Als Belastungsfaktor verwies das Finanzhaus auf Risikovorsorgen rund um die Covid-19 Pandemie. Die Aktien verloren 2,81 Prozent auf 48,50 polnische Zloty.

Auch in Budapest schloss der Leitindex in der Verlustzone. Zum Handelsende notierte der Bux <XC0009655090> mit minus 1,78 Prozent bei 34 518,75 Punkten. Unter den Indexschwergewichten verloren OTP Bank <HU0000061726> 2,88 Prozent auf 9095 ungarische Forint - die Bankentitel waren für beinahe die Hälfte der Aktienumsätze verantwortlich. Daneben gaben Mol <HU0000068952> 2,44 Prozent auf 2000 ungarische Forint nach. Gegen den Trend konnten Magyar Telekom <HU0000073507> um 1,27 Prozent auf 400 ungarische Forint zulegen.

Der Prager Leitindex verlor 1 Prozent auf 881,67 Zähler. Auch in Tschechien kamen die Bankenwerte unter Druck: So verloren Erste Group <AT0000652011> 2,57 Prozent auf 515 tschechische Kronen und Komercni Banka <CZ0008019106> sanken um 3,02 Prozent auf 514 tschechische Kronen. Gegen die negative Stimmung stiegen die Anteilscheine des Spirituosenherstellers Stock Spirits Group um 8,1 Prozent auf 65,40 tschechische Kronen. Das Unternehmen überraschte mit guten Ergebnissen zu seinem Geschäftshalbjahr.

In Moskau fiel der Leitindex RTS um 2,37 Prozent bei 1110,37 Punkte.