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Aktien Osteuropa Schluss: Börsen schließen mit Verlusten

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Montag tiefer geschlossen. Am Markt hieß es, die Verluste stünden im Zusammenhang mit den internationalen Börsen, weil die Tendenz an den Leitbörsen in den USA und Westeuropa von Gewinnmitnahmen geprägt gewesen sei. Zum Ende eines starken Börsenmonats November hielten sich die Anleger nun mit Neuengagements zurück.

In Prag gab der PX <XC0009698371> vergleichsweise moderat um 0,19 Prozent auf 966,44 Punkte nach. Tschechien lockerte zum Weihnachtsgeschäft seine strengen Corona-Regeln, von Donnerstag an dürfen Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants unter strengen Auflagen wieder öffnen. Nach bislang starkem Lauf im November kam zu Monatsschluss international im Bankensektor Verkaufsdruck auf: Moneta Money Bank verloren 3,4 Prozent, während die Papiere von Erste Group <AT0000652011> um 1,4 Prozent abrutschten.

In Warschau verlor der Leitindex Wig-20 1,22 Prozent auf 1830,04 Punkte, während der breiter gefasste Wig um 1,24 Prozent auf 52 639,45 Zähler nachgab. Keine Stütze war damit eine leicht nach oben revidierte Schätzung für das polnische BIP im dritten Quartal. Wie in Prag gerieten auch polnische Bankenwerte schwer unter Druck: Die Titel der PKO Bank rutschten um 5,7 Prozent ab. Die Aktionäre der Bank Pekao mussten einen Kursverlust in Höhe von 4,4 Prozent hinnehmen.

In Budapest sackte der Bux <XC0009655090> um 1,34 Prozent auf 38 782,16 Punkte ab. Unter den Schwergewichten absolvierten Mol <HU0000068952> mit einem Abschlag von 3,4 Prozent die auffälligste Kursbewegung, sie folgten damit dem europaweit schwachen Ölsektor. Die Pharmaaktie Gedeon Richter verlor außerdem 1,6 Prozent. MTelekom <HU0000073507> dagegen gehörten mit einem Anstieg um 1,3 Prozent zu den Gewinnern.

Verluste gab es auch in Moskau. Der russische RTS-Index sank um 1,57 Prozent auf 1281,97 Punkte.