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Aktien Osteuropa Schluss: Börsen erneut mit unterschiedlichen Vorzeichen

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Wie schon am Vortag haben sich die wichtigsten osteuropäischen Börsen auch am Mittwoch wieder unterschiedlich entwickelt. In Prag und Budapest ging es dieses Mal teils deutlich nach oben, während der Handel in Warschau und Moskau mit klaren Verlusten zu Ende ging. Das bestimmende Thema war die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank.

Der tschechische Leitindex PX <XC0009698371> zog um 1,84 Prozent auf 1353,83 Punkte an. Unter den Einzelwerten waren besonders die Titel des Energiekonzerns CEZ <CZ0005112300> mit plus 2,9 Prozent und die Aktien der österreichischen Erste Group <AT0000652011> mit plus 3,1 Prozent sehr gefragt. Mit bis zu 2,6 Prozent im Plus schlossen daneben auch die Papiere der CZ Group und der Komercni Banka <CZ0008019106>.

Auch in Budapest gab es Aufschläge. Der Leitindex Bux <XC0009655090> ging 0,67 Prozent höher bei 54 914,54 Zählern aus dem Handel. Ein klares Kursplus von 2 Prozent fuhren dabei die Aktien des Ölkonzerns MOL <HU0000068952> ein. Daneben waren auch die Titel der OTP Bank <HU0000061726> mit einem Prozent unter den Gewinnern. Für die Anteilsscheine von Gedeon Richter ging es hingegen nach zuletzt gutem Lauf um 1,2 Prozent nach unten.

Klar im Minus hat dagegen die Börse in Warschau geschlossen. Beim polnischen Leitindex Wig-20 <PL9999999375> stand ein Abschlag von 1,14 Prozent auf 2380,11 Punkten zu Buche. Auch der breiter gefasste Wig gab dort um 1,08 Prozent auf 72 975,13 Zähler nach. Im Fokus stand in Polen der Entscheid der Notenbank, den Leitzins stärker als erwartet auf 1,25 Prozent anzuheben. Banken profitierten davon aber nicht: Die Aktien der Bank Pekao schlossen 2,3 Prozent leichter, jene von PKO Bank verloren 3,5 Prozent und für Alior Bank ging es noch deutlicher um 4,4 Prozent bergab.

Die Moskauer Börse schloss ebenso schwächer. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> verlor 1,31 Prozent auf 1826,65 Punkte.