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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) -Die Börsen in Osteuropa haben am Mittwoch überwiegend geschwächelt. Vor dem jährlich stattfindenden Notenbanker-Treffen in Jackson Hole blieben die Marktteilnehmer vorsichtig. Von dem Symposium, das am Donnerstag startet, werden Hinweise auf das weitere Vorgehen der Zentralbanken im Kampf gegen die Inflation erwartet.
Der PX XC0009698371
in Prag ging 0,91 Prozent tiefer mit 1345,20 Punkten aus dem Handel. Vor allem Abgaben in Finanzwerten belasteten. So verloren die Prager Notierungen der Erste Group AT0000652011
1,5 Prozent und der VIG AT0000908504
1,3 Prozent. Die Anteile der Komercni Banka CZ0008019106
verloren knapp ein Prozent. Moneta Money Bank CZ0008040318
fielen um 1,3 Prozent.
Am Aktienmarkt in Budapest verbuchte der Bux XC0009655090
ein Minus von 0,27 Prozent auf 56 926,62 Punkte, nachdem er an den beiden vorangegangenen Tagen zugelegt hatte. Unter den schwer gewichteten Papieren stiegen OTP HU0000061726
Bank um 0,6 Prozent und die Ölaktie MOL HU0000068952
um 1,3 Prozent. Allerdings belasteten starke Verluste von fast 30 Prozent bei Opus Global den Bux. Die Aktien sind seit Jahresbeginn aber auch extrem stark gestiegen.
In Moskau sank der RTS-Index RU000A0JPEB3
um 0,61 Prozent auf 1051,15 Punkte.
In Warschau legte der Wig-20 PL9999999375
hingegen um 0,14 Prozent auf 2012,34 Zähler zu. Gewinner und Verlierer hielten sich die Waage, wobei unter den schwer gewichteten Titeln der Bergbauwert KGHM PLKGHM000017
2,3 Prozent gewann. Unter den wichtigen Finanzaktien stiegen PKO PLPKO0000016
Bank Polski um 0,8 Prozent und Bank Pekao PLPEKAO00016
um 0,6 Prozent.
Die Aktien von CD Projekt PLOPTTC00011
legten um 1,7 Prozent zu. Der Videospiele-Entwickler hatte am Vortag auf der in Deutschland angelaufenen Computerspielmesse Gamescom weitere Inhalte der neuen Spiele-Erweiterung Phantom Liberty für Cyberpunk 2077 vorgestellt.