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Aktien New York: US-Börsen eilen weiter von Rekord zu Rekord

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Rekordjagd an der Wall Street hat sich am Donnerstag mit Schwung fortgesetzt. Sowohl der Dow Jones Industrial <US2605661048> als auch der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> und die wichtigsten Technologieindizes erreichten im Verlauf Höchststände.

Börsianer verwiesen auf unter dem Strich ermutigende Nachrichten aus der Konjunktur. Zudem wirke die Erleichterung über den Abschluss des ersten Handelsteilabkommens zwischen den USA und China fort

Der Dow legte zuletzt um 0,62 Prozent auf 29 210,40 Punkte zu. Für den S&P 500 ging es um 0,59 Prozent auf 3308,73 Punkte nach oben. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 <US6311011026> stieg um 0,75 Prozent auf 9327,50 Punkte.

Im Konjunkturbereich überzeugten die Anleger robuste Daten vom privaten Konsum und vom Arbeitsmarkt. Zudem hatte sich das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia im Januar deutlich stärker aufgehellt hatte als erwartet.

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Unter den Einzelwerten gaben Bankaktien dem gesamten S&P 500 Auftrieb. So legten die Papiere von Morgan Stanley <US6174464486> um 7,68 Prozent zu. Das Handelsgeschäft der Bank war im vierten Quartal ausgesprochen stark verlaufen und auch allgemein wurden die Erwartungen übertroffen, etwa bei den Nettozinserträgen, den Nettoerträgen und dem Ergebnis je Aktie.

Alcoa <US0138171014> hatte im vierten Quartal kräftige Verluste verzeichnet und enttäuschte die Erwartungen. Für das Jahr 2020 erwartet der Aluminiumhersteller zwar eine Erholung der Nachfrage. Dennoch knickten die Anteilscheine um fast 10 Prozent ein.

Die Papiere von Tesla <US88160R1014> büßten nach einem negativen Analystenkommentar von Morgan Stanley 1,11 auf 512,76 US-Dollar ein. Am Dienstag noch hatten sie ein Rekordhoch bei etwas über 547 Dollar erreicht. Nach dem exorbitanten Kursanstieg der vergangenen vier Monate hält Analyst Adam Jonas die Bewertung der Aktien des Elektroautoherstellers nun für sehr hoch und das Chance-Risiko-Verhältnis für ungünstig. Risiken im langfristigen China-Geschäft dürften vom Markt noch nicht in ihrer Gesamtheit erfasst worden sein, schrieb er zudem.