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Aktien New York: US-Börsen schwächeln nach jüngstem Rekordlauf

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Rekordjagd haben die US-Börsen am Montag im insgesamt eher ruhigen Handel leicht geschwächelt. Der Dow Jones Industrial <US2605661048> gab im späteren Geschäft um 0,46 Prozent auf 34 042,83 Punkte nach. In den vergangenen vier Wochen war der US-Leitindex von Rekord zu Rekord gelaufen, hatte am Freitag bei 34 256 Punkten einen Höchststand erreicht und einen Wochengewinn von fünf Prozent eingestrichen.

Der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> sank am Montag um 0,62 Prozent auf 4159,50 Zähler, nachdem auch er am Freitag eine Bestmarke erreicht hatte.

Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> büßte 1,06 Prozent auf 13 892,93 Zähler ein. Er hatte nach einer Korrekturphase seit Mitte Februar erst in der vergangenen Woche nachgezogen und wieder ein Rekordniveau erreicht. Zugleich war der Nasdaq-Auswahlindex binnen vier Wochen dabei sogar um gut neun Prozent nach oben gezogen.

In der gerade angelaufenen Berichtssaison standen zum Wochenstart die Papiere von Coca-Cola <US1912161007> im Blick. Sie legten im Dow um 0,3 Prozent zu. Der weltgrößte Getränkehersteller leidet zwar weiter unter der Corona-Pandemie, verbuchte aber zuletzt wieder steigende Erlöse und übertraf sowohl mit dieser Kennziffer als auch ergebnisseitig die Erwartungen. Die Analysten von JPMorgan hoben dies zwar einerseits positiv hervor, verwiesen jedoch zugleich darauf, dass die Jahresziele nur bestätigt worden seien.

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Boeing <US0970231058> büßten als einer der schwächsten Dow-Werte 2,2 Prozent ein. Das Problem des Flugzeugbauers mit der Elektrik des Unglücksfliegers 737 Max, aufgrund dessen jüngst etliche Maschinen aus dem Verkehr gezogen wurden, ist weitreichender als angenommen. Die ursächlichen Produktionsmängel betreffen Komponenten in mehreren Bereichen des Cockpits.

Um sieben Prozent schossen an der Nyse zudem die Papiere des englischen Fußballclubs Manchester United <KYG5784H1065> hoch. Zwölf europäische Top-Clubs, darunter auch die Red Devils, wollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine europäische Superliga mit 20 Vereinen gründen. Den Gründungern sollen zunächst 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. In Europa jagten die Anleger bereits den Aktien von Juventus hinterher.

Um 6,4 Prozent ging es für Gamestop <US36467W1099> und um knapp 10 Prozent für Harley-Davidson <US4128221086> nach oben. Bei dem durch spektakuläre Aktienturbulenzen bekannten Videospielhändler nimmt der Chef Ende Juli seinen Hut. Beim Motorradbauer lief das Geschäft zuletzt wieder rund. Zudem will man rechtlich gegen höhere EU-Zölle vorgehen.

Nvidia <US67066G1040> büßten an der Nasdaq 3,4 Prozent ein, denn es gibt Unsicherheit, ob der US-Chiphersteller den britischen Wettbewerber Arm übernehmen darf. Großbritannien wies wegen Fragen der "nationalen Sicherheit" die Wettbewerbsbehörde an, den geplanten 40 Milliarden US-Dollar schweren Zukauf genauer unter die Lupe zu nehmen.

Rekordhochs erreichten kurz nach dem Handelsstart die Aktien von Microsoft <US5949181045> und Ebay <US2786421030>. Anschließend jedoch drehten sie in die Verlustzone. Während die Papiere des Software-Giganten um 0,8 Prozent nachgaben, büßten die der Online-Verkaufsplattform 1,5 Prozent ein. Home Depot <US4370761029> erreichten im Handelsverlauf ebenfalls ein Rekordhoch und gab dann wieder minimal nach.