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Aktien New York Schluss: Verluste - Omikron-Furcht, Biden-Pläne vor dem Aus

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am ersten Tag der Weihnachtswoche an ihre schwache Vorwoche angeknüpft. Die Auswirkungen der Corona-Variante Omikron auf die Wirtschaft, die geldpolitischen Straffungspläne der großen Notenbanken und das drohende Scheitern von US-Präsident Joe Bidens Sozial- und Klimaplänen belasteten am Montag die Kurse. Die US-Großbank Goldman Sachs senkte ihre Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft, nachdem der demokratische Senator Joe Manchin am Sonntag verkündet hatte, einem billionenschweren Sozial- und Klimapaket nicht zustimmen zu wollen.

Angesichts dieser Gemengelage verlor der Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048> 1,23 Prozent auf 34 932,16 Punkte. Aktien aus dem Finanz- und Bausektor machten die neuen Wirtschaftssorgen zu schaffen. Der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> rutschte um 1,14 Prozent auf 4568,02 Punkte ab. Für den technologielastigen Nasdaq 100 <US6311011026> ging es um 1,10 Prozent auf 15 627,64 Zähler nach unten.

Die Anleger in den USA könnten sich jetzt wohl nur noch an den Strohhalm klammern, dass das Konjunkturpaket in einem kleineren Volumen im kommenden Jahr doch noch erfolgreich sein wird, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Mit Bezug auf Omikron hieß es von den Ökonomen von Capital Economics: Wenn die Sorgen vor dieser Variante nachlassen sollten, dürften die Aktienmärkte wahrscheinlich wieder etwas Boden zurückgewinnen, aber ein Startschuss für eine nochmals starke Kursrally werde dies wohl nicht mehr sein.