Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    15.557,29
    -14,57 (-0,09%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.207,16
    -5,43 (-0,13%)
     
  • Dow Jones 30

    33.963,84
    -106,58 (-0,31%)
     
  • Gold

    1.944,90
    +5,30 (+0,27%)
     
  • EUR/USD

    1,0647
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    24.888,64
    -94,36 (-0,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    565,87
    -2,18 (-0,38%)
     
  • Öl (Brent)

    90,33
    +0,70 (+0,78%)
     
  • MDAX

    26.536,25
    -39,18 (-0,15%)
     
  • TecDAX

    3.024,77
    +16,48 (+0,55%)
     
  • SDAX

    12.953,28
    -3,30 (-0,03%)
     
  • Nikkei 225

    32.402,41
    -168,62 (-0,52%)
     
  • FTSE 100

    7.683,91
    +5,29 (+0,07%)
     
  • CAC 40

    7.184,82
    -29,08 (-0,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    13.211,81
    -12,18 (-0,09%)
     

Aktien New York Schluss: Schwach auf Tagestief - Nvidia nur kurz auf Rekordhoch

NEW YORK (dpa-AFX) -Die US-Börsen haben am Donnerstag schwach auf Tagestief geschlossen. Ein weiterer starker Geschäftsbericht des Chipkonzerns Nvidia US67066G1040 gab der technologielastigen Nasdaq-Börse nur kurzfristig Auftrieb. Rasch bröckelte das Plus wieder ab. Ähnlich sah es an der Wall Street aus: Die frühen Gewinne nach einem verhaltenen Start erwiesen sich nicht als beständig. Im Detail robuste Konjunkturdaten weckten neue Zinssorgen.

Der Dow Jones Industrial US2605661048 büßte letztlich 1,08 Prozent auf 34 099,42 Punkte ein und beendete den Tag auf dem tiefsten Stand seit Mitte Juli. Zudem wurde auch eine wichtige mittelfristige Trendlinie durchbrochen, die von charttechnisch Interessierten gern beachtete gleitende 90-Tagelinie. Für den marktbreiten S&P 500 US78378X1072 ging es um 1,35 Prozent auf 4376,31 Zähler abwärts. Der Nasdaq 100 US6311011026 verlor 2,19 Prozent auf 14 816,44 Punkte.

Die Wirtschaftsdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft dürften - wie bereits die vorangegangenen - mit dazu beitragen, "dass die Zinserwartungen bezüglich der US-Notenbank nicht vollends verschwinden", kommentierte Analyst Ralf Umlauf von der Helaba.

In den USA war die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erneut und überraschend gesunken. Das dürfte als ein weiteres Indiz für die Widerstandskraft des US-Arbeitsmarktes gesehen werden und Sorgen hinsichtlich der Inflationsentwicklung bereiten, denn ein knapper Arbeitsmarkt geht in der Regel mit steigenden Löhnen einher. Zudem legten die Aufträge für langlebige Güter im Juli ohne Transportgüter wie Flugzeuge im Monatsvergleich deutlicher zu als erwartet. "Der US-Auftragseingang überzeugt im Detail", kommentierte dies Ralf Umlauf.