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Aktien New York Schluss: Abwärts nach neuen Zolldrohungen und schwachen US-Daten

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten Indizes am US-Aktienmarkt sind am Montag schwach in den letzten Börsenmonat des Jahres gestartet. Überraschend gute Konjunkturdaten aus China rückten angesichts enttäuschender Daten aus der heimischen US-Wirtschaft und neuer Zolldrohungen des Präsidenten in den Hintergrund. Donald Trump hatte auf Twitter die Reaktivierung von Zöllen auf Stahl und Aluminium aus Argentinien und Brasilien angekündigt und damit die Anleger in Europa und den USA verschreckt.

Der Dow Jones Industrial <US2605661048> schloss mit minus 0,96 Prozent auf 27 783,04 Punkte knapp über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief. Der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> sank um 0,86 Prozent auf 3113,87 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> büßte 1,12 Prozent auf 8309,26 Punkte ein.

In den USA trübte sich die Industriestimmung ein. Der ISM-Indikator, der als gute Richtschnur für das gesamtwirtschaftliche Wachstum gilt, fiel im November wieder in Richtung seines im Spätsommer erreichten zehnjährigen Tiefstands. Zudem fielen die Bauausgaben im Oktober überraschend und deutlich. Zu den Zolldrohungen Trumps sagte Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets: "Die Angst der Anleger ist wieder zurück, dass die alte Spirale aus unberechenbaren Drohungen, Sanktionen und Gegenmaßnahmen - auch gegen China - per Twitter wieder über sie hereinbricht."