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Aktien New York: Immer neue Rekorde - Anleger jagen im Rudel Tech-Riesen

NEW YORK (dpa-AFX) - Kaum ein Tag an den US-Börsen ohne neue Rekorde. Auch am Mittwoch macht die Jagd der Anleger auf Tech-Schwergewichte wie Amazon <US0231351067> und die Google-Holding Alphabet <US02079K3059> keine Pause. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026>, aber auch der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> legten auf ihre Höchstmarken vom Vortag noch eine Schippe drauf. Der Nasdaq 100 stieg um 0,60 Prozent auf 12 367 Punkte, der S&P 500 rückte um 1,06 Prozent auf 3564 Zähler vor.

Der Dow Jones Industrial <US2605661048> legte um 1 Prozent auf 28 937 Punkte zu. Bis zu einem neuen historischen Höchststand fehlen dem Leitindex aber noch gut 600 Punkte.

"Mittlerweile sehen wir spektakuläre Bewertungsniveaus gerade bei den großen Technologieunternehmen, da jeder in sie investieren und an der Rally teilhaben will", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die Anleger investierten in die Unternehmen, die von der aktuellen wirtschaftlichen Situation am meisten profitierten. "Dabei entsteht ein Rudelverhalten: Wenige Aktien werden von vielen Investoren gekauft, womit auch das Risiko von Überbewertungen und spekulativen Übertreibungen steigt", warnte der Experte.

Die Aktien von Apple <US0378331005> zeigten nach einem neuerlichen Rekordhoch in den ersten Handelsminuten Zeichen der Ermüdung. Anleger nahmen Kursgewinne mit, die Papiere verloren 2,3 Prozent. Amazon legten dagegen um 0,7 Prozent zu und Aktien der Google-Holding Alphabet um 2,4 Prozent. Gesucht waren am Mittwoch auch ausgewiesene Nachzügler der Tech-Branche wie Intel <US4581401001> und IBM <US4592001014>.

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Das Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Notenbank Fed hatte kaum Einfluss auf die Börsen. Einen kleinen Dämpfer gab es von der Konjunktur: Die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft war im August schwächer gestiegen als erwartet. Das Stellenplus war nicht einmal halb so groß wie erwartet. Allerdings gilt die Erhebung nicht mehr als aussagekräftig für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag.

An die Spitze des Dow setzten sich mit Coca-Cola <US1912161007> ein Vertreter der "Old Economy". Sie profitierten von starken Quartalszahlen des Whisky- und Tequila-Herstellers Brown-Formann <US1156371007>. Dessen Aktien schnellten um 10 Prozent auf ein Rekordhoch und zogen Coca-Cola um 3,5 Prozent mit nach oben.