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Aktien New York: Erholung setzt sich schwungvoll fort

NEW YORK (dpa-AFX) - Am New Yorker Aktienmarkt stehen die Zeichen weiter auf Erholung. Mit neuem Schwung stieg der US-Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048> am Dienstag noch ein Stück weiter in Richtung seines Ende Januar erreichten Rekordhochs, ebenso wie der S&P 500 <US78378X1072> und der Nasdaq 100 <US6311011026>. Von der Berichtssaison gingen zugleich keine klaren Impulse aus.

Rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss legte der Dow um 1,86 Prozent auf 30 774,79 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P ging es um 1,67 Prozent auf 3837,02 Punkte hoch. Der technologielastige Nasdaq-Auswahlindex 100 gewann 1,66 Prozent auf 13 468,40 Punkte.

Stützen dürfte, dass Anleger ein Treffen zwischen dem neuen demokratischen Präsidenten Joe Biden und republikanischen Senatoren als positives Zeichen werten, auch wenn es in puncto Corona-Konjunkturpaket noch keinen Durchbruch brachte. Das Gespräch im Weißen Haus sei "exzellent" und "sehr produktiv" gewesen, sagte eine Senatorin.

Zudem ließen sich die Anleger schon zum Wochenauftakt vom Spekulationshype rund um Aktien wie Gamestop <US36467W1099> und den Silbermarkt nicht mehr allzu sehr nervös machen. Die Wogen scheinen sich allem Anschein nach weiter zu glätten. Gamestop büßten zulerzt 52 Prozent ein, nachdem sie tags zuvor bereits um rund 30 Prozent abgesackt waren. Der Broker Robinhood hatte den Handel mit dieser Aktie sowie mehreren anderen Werten, etwa AMC Entertainment <US00165C1045>, weiter eingeschränkt. Letztere sackten um 43 Prozent ab und auch der Silberpreis kam nach seinem Höhenflug wieder deutlich zurück.

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Bevor der Handelsgigant Amazon <US0231351067> und die Google-Mutter Alphabet <US02079K3059> <US02079K1079> nach Börsenschluss ihre Zahlenwerke veröffentlichen, standen andere Konzerne mit Geschäftsberichten im Blick. Zu diesen zählen auch die einstigen Dow-Mitglieder Pfizer <US7170811035> und ExxonMobil <US30231G1022>.

Trotz eines schwachen Geschäftsberichts legten die Aktien von ExxonMobil um 1,9 Prozent zu. RBC-Analyst Biraj Borkhataria etwa monierte, dass die Barmittelentwicklung im vierten Quartal schwächer als erwartet gewesen sei und die Nettoschulden zugleich höher.

Pfizer büßten nach vorgelegten Zahlen zum Schlussquartal 2020 sowie Aussagen zum angelaufenen Jahr 2,1 Prozent ein. Der Pharmakonzern habe über ein durchwachsenes Jahresviertel berichtet, kommentierte JPMorgan-Analyst Chris Schott. Die Ziele für den gemeinsam mit Biontech <US09075V1026> entwickelten Corona-Impfstoff lägen etwa im Rahmen seiner Erwartungen.

Weitere Unternehmen mit Zahlen waren der chinesische Handelsriese Alibaba <US01609W1027> und der Paketdienst UPS <US9113121068>. Während es für Alibaba trotz überraschend starker Umsätze um 2,3 Prozent abwärts ging, legten UPS um 0,5 Prozent zu. Uber <US90353T1007> gewannen 6,5 Prozent. Der Fahrdienstleister setzt noch stärker auf das Geschäft mit Lieferdiensten. Für 1,1 Milliarde US-Dollar kauft Uber die auf Zustellung alkoholischer Getränke spezialisierte US-Firma Drizly.