Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0778
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.855,55
    -693,62 (-1,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Aktien New York: Dow nach Powell-Aussagen im Vorwärtsgang

NEW YORK (dpa-AFX) - Die mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat an der Wall Street am Donnerstag etwas Rückenwind gebracht. Anders als vorherige Indikationen, die einen ausgeglichenen Start oder sogar Verluste versprachen, legte der Dow Jones Industrial <US2605661048> im frühen Handel um 0,51 Prozent auf 28 475,17 Punkte zu.

Das Kursbarometer der Wall Street schlug sich so dieses Mal besser als die zuletzt stark gefragten Technologiewerte. Der Nasdaq 100 <US6311011026> schaffte zwar früh einen neuen Rekord, drehte aber mit 0,29 Prozent auf 11 936,93 Punkte ins Minus. Der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> folgte dem Dow moderat mit 0,09 Prozent nach oben auf 3481,79 Punkte. Auch er setzte seine Rekordrally fort. Der Dow hat für Rekorde noch Aufholbedarf, immerhin schraubte er aber seine Bestmarke seit dem Beginn des Corona-Crashs weiter nach oben.

Powell erfüllte auf dem jährlichen Notenbankertreffen, das wegen der Pandemie online stattfindet, die jüngsten Spekulationen über ein flexibleres Inflationsziel. Künftig soll die Zwei-Prozent-Marke ein Durchschnittsziel und kein Fixziel mehr sein. Laut Ralf Umlauf von der Helaba sinkt damit der Druck, nach einer Phase niedriger Inflation mit Zinserhöhungen gegenzusteuern. Kurzfristig habe ohnehin kein Zweifel an der ultralockeren Geldpolitik bestanden, die nun eingeleitete Strategieänderung lasse dies nun auch stärker für die mittlere Frist erwarten.