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Aktien New York: Deutliche Erholung von schwacher Vorwoche

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial <US2605661048> hat sich am Montag ein gutes Stück von seiner verlustreichen Vorwoche erholt. Der US-Leitindex notierte 1,82 Prozent höher bei 33 895,94 Punkten.

Der den breiten Markt abbildende S&P 500 <US78378X1072> stieg um 1,39 Prozent auf 4224,22 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> legte um 0,67 Prozent auf 14 144,09 Punkte zu und näherte sich damit seinem jüngsten Rekordhoch von 14 205 Zählern.

James Bullard, der Präsident der regionalen US-Notenbank (Fed) von St. Louis, hatte am Freitag eine Leitzinserhöhung bereits im kommenden Jahr ins Spiel gebracht. Dies hatte neben dem großen Verfall an den Terminbörsen die Kurse unter Druck gebracht.

Die Augen der Investoren richten sich nun auf eine Anhörung des Fed-Chefs Jerome Powell vor Teilen des US-Kongresses an diesem Dienstag. Dabei geht es um die Reaktion der Notenbank auf die Corona-Pandemie. Die Äußerungen Powells dürften genau auf Hinweise zur künftigen Geldpolitik abgeklopft werden.

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An diesem Montag kletterten die Aktien des Kreditkartenanbieters American Express <US0258161092> mit einem Plus von rund 4 Prozent an die Dow-Spitze. Dahinter folgten die Anteilsscheine des Flugzeugbauers Boeing <US0970231058> und des Ölkonzerns Chevron <US1667641005> mit Gewinnen von jeweils rund drei Prozent.

Die Papiere von Apple <US0378331005> legten mit einem Plus von 1,4 Prozent etwas weniger deutlich zu als der Dow. Das deutsche Bundeskartellamt nutzt seine neuen Möglichkeiten zum Vorgehen gegen große Digital-Plattformen nun auch für Ermittlungen gegen den US-Computerkonzern. "Wir werden jetzt prüfen, ob Apple rund um das iPhone mit dem proprietären Betriebssystem iOS ein digitales Ökosystem über mehrere Märkte errichtet hat", kündigte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt an.

Der jüngste Kursrutsch beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen hinterließ derweil auch Spuren bei den Anteilsscheinen von Nvidia <US67066G1040> und AMD <US0079031078>, die jeweils mehr als zwei Prozent einbüßten. Beide Unternehmen stellen Prozessoren für Grafikkarten her, die nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Schürfen von Kryptowährungen verwendet werden.

China verschärft aktuell seinen Kurs gegen privatwirtschaftliche Kryptowährungen. Heimische Banken und das riesige Fintech-Unternehmen Ant Group wurden aufgefordert, keine Dienstleistungen für den Krypto-Handel mehr anzubieten. Viele Digitalanlagen reagierten mit deutlichen Kursverlusten auf die Nachricht. Im Zuge dessen gerieten auch die Preise für Grafikkarten und damit die Kurse der Hersteller von Grafikchips unter Druck.