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Aktien New York Ausblick: Verluste drohen - Banken und Ölkonzerne unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) -Angesichts anhaltender Sorgen im Bankensektor steuern die US-Börsen am Freitag auf Verluste zu. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial US2605661048 eine halbe Stunde vor Handelsbeginn knapp ein Prozent tiefer auf 31 812 Punkte. Im bisherigen Wochenverlauf steht für den Leitindex, der am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt ein kleines Plus ins Ziel gerettet hatte, ein Kursanstieg um fast 0,8 Prozent zu Buche.

Den am Donnerstag wie schon seit Wochenbeginn deutlich besser gelaufenen, technologielastigen Nasdaq 100 US6311011026 taxierte IG 0,5 Prozent im Minus auf 12 667 Zähler.

Am Donnerstag hatte US-Finanzministerin Janet Yellen ihre Bereitschaft erklärt, bei Bedarf weitere Maßnahmen zum Schutz von Bankeinlagen zu ergreifen, und damit ihre vorherige Absage an eine "pauschale" Einlagensicherung zur Stabilisierung des US-Bankensystems etwas entschärft. Dennoch gibt es in der Branche weiter viel Unsicherheit.

Dies zeigte sich unter anderem daran, dass der über die US-Notenbank Fed gedeckte Liquiditätsbedarf der Banken in den Vereinigten Staaten vergleichsweise hoch bleibt. Zudem legte das Volumen der ausstehenden Anleihen aus dem sogenannten Bank Term Funding Program gegenüber der Vorwoche massiv zu. Dieses Programm wurde jüngst im Zuge der Fed-Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der kalifornischen Silicon Valley Bank und der New Yorker Signature Bank geöffnet. Im Rahmen des Programms sind die Richtlinien für Sicherheiten strenger.

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Die Aktien der Regionalbanken First Republic Bank US33616C1009, PacWest Bancorp US6952631033 und Western Alliance Bancorp US9576381092 drohen mit Kursverlusten von bis zu gut 4 Prozent an ihre schwache Vortagsentwicklung anzuknüpfen. Aber auch bei den Branchengrößen JPMorgan und Goldman Sachs US38141G1040 zeichnen sich vorbörsliche Abschläge von jeweils knapp 1,5 Prozent ab.

Die deutlich fallenden Ölpreise hinterließen bei den großen Öl- und Gaskonzernen ihre Spuren: Chevron US1667641005, Exxon Mobil US30231G1022 und ConocPhillips US20825C1045 verbilligten sich um bis zu 2,5 Prozent.