Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 1 Minuten
  • DAX

    18.490,16
    +13,07 (+0,07%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.091,33
    +9,59 (+0,19%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.232,50
    +19,80 (+0,89%)
     
  • EUR/USD

    1,0810
    -0,0020 (-0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.565,36
    -376,82 (-0,57%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,43
    +1,08 (+1,33%)
     
  • MDAX

    27.017,81
    -74,14 (-0,27%)
     
  • TecDAX

    3.454,78
    -2,58 (-0,07%)
     
  • SDAX

    14.304,85
    -105,28 (-0,73%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,85
    +20,87 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.224,34
    +19,53 (+0,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Aktien New York Ausblick: Sehr schwacher Wochenauftakt erwartet

NEW YORK (dpa-AFX) - Zu Beginn der neuen Woche dürften die US-Aktienmärkte aufgrund mehrerer Belastungsfaktoren merklich an Boden verlieren. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048> gut eine Stunde vor dem Handelsauftakt mit minus 1,9 Prozent auf 33 928 Punkten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 <US6311011026> wird am Montag mit einem Rückgang von rund 2,8 Prozent erwartet.

Börsianer verwiesen auf die Angst der Anleger vor dem kriselnden chinesischen Immobiliensektor angesichts der drohenden Pleite von Evergrande und der befürchteten Abkehr von der lockeren US-Geldpolitik. Neben Evergrande und der Aussicht auf eine Verringerung der Fed-Stimulierung sehen sich die Börsen auch mit Risiken konfrontiert, die sich aus der Ungewissheit über das 4-Billionen-Dollar-Wirtschaftsprogramm von Präsident Joe Biden sowie aus der Notwendigkeit einer Anhebung oder Aussetzung der US-Schuldenobergrenze ergeben.

US-Finanzministerin Janet Yellen sagte, dass der US-Regierung irgendwann im Oktober das Geld ausgehen wird, um ihre Rechnungen zu bezahlen, wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird, und warnte vor einer "wirtschaftlichen Katastrophe", wenn die Gesetzgeber nicht die notwendigen Schritte unternehmen.

Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von Pfizer <US7170811035> und Biontech <US09075V1026> im Anlegerfokus stehen. Der Corona-Impfstoff hat sich nach Angaben der beiden Partner bei Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren als gut verträglich erwiesen und ruft eine stabile Immunantwort hervor. Die Daten der klinischen Studie sollen so bald wie möglich der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA und der US-Zulassungsbehörde FDA vorgelegt werden. Die Aktien beider Unternehmen konnten sich vorbörslich aber nicht dem Sog des sehr schwachen Gesamtmarktes entziehen. Pfizer-Papiere notierten zuletzt 1,6 Prozent tiefer, Biontech-Titel büßten vorbörslich gar 4,9 Prozent ein.