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Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Warten auf Tech-Zahlen

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem positiven Wochenauftakt stehen die US-Börsen am Dienstag wieder vor einem schwachen Start. Während die Berichtssaison Fahrt aufnimmt, prägten die inflationsbedingten Zins- sowie Konjunktursorgen weiterhin den Handel, hieß es am Markt. Eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt taxierte IG den Dow Jones Industrial <US2605661048> 0,63 Prozent tiefer auf 33 836 Punkte. Den Nasdaq 100 <US6311011026> erwartet der Broker 0,59 Prozent tiefer bei 13 453 Zählern.

Am Montag hatte vor allem Twitter mit der Unterstützung der Elon-Musk-Offerte für Aufsehen gesorgt und der technologielastige Nasdaq 100 hatte stärker zugelegt als der Dow. Nun warten die Anleger verstärkt auf zahlreiche Geschäftszahlenvorlagen vor allem aus dem Tech-Sektor. Mit Microsoft <US5949181045> und Alphabet <US02079K3059> kommen diese am Dienstag aber erst nach Börsenschluss. In den kommenden Tagen werden dem mit Apple <US0378331005>, Amazon <US0231351067> und dem Facebook-Konzern Meta <US30303M1027> noch weitere Tech-Giganten folgen.

Neuigkeiten im Rahmen der Berichtssaison gab es am Dienstag vor dem Börsenstart eher im Bereich der Standardwerte. Resultate gab es zum Beispiel von United Parcel Service und General Electric - mit durchwachsenem Ergebnis, wie die vorbörslichen Kursreaktionen zeigen. Während die Titel des Logistikers UPS anzogen, rutschten jene des Mischkonzerns GE klar ins Minus.

Der US-Paketdienst UPS <US9113121068> startete mit überraschend starken Zuwächsen ins Jahr und will seine Aktienrückkäufe verdoppeln. Auch international gab es in der Branche gute Nachrichten mit einem erhöhten Ausblick der dänischen Reederei Maersk. Die UPS-Titel zogen vorbörslich um 1,8 Prozent an.

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Bei General Electric <US3696041033> wurden die Resultate des ersten Quartals in ersten Kommentaren als erfreulich bewertet. Der Kurs sackte vorbörslich dennoch mit 3,5 Prozent ins Minus wegen eines dürftigen Ausblicks. Die Lieferketten-Probleme und anziehende Rohstoffpreise seien dafür verantwortlich, dass sich der Konzern eher am unteren Ende seiner bisherigen Jahresziele orientiert, hieß es.

Nach einem schwachen ersten Quartal zeigte sich ähnliches auch bei den Titeln des nächsten Mischkonzerns 3M <US88579Y1010>, die vorbörslich um 1,4 Prozent fielen. Das Unternehmen ist zu Jahresanfang vom starken US-Dollar und höheren Kosten gebremst worden. Auch hier galt der Ausblick als Belastung. Die Titel des Brausekonzerns Pepsico <US7134481081> bewegten sich nach Zahlen knapp mit 0,1 Prozent im Minus.

Die Twitter-Aktien <US90184L1026> blieben vorbörslich mit gezahlten 51,70 Dollar unterhalb der Offerte von Elon Musk, der 54,20 Dollar je Aktie bietet. Entgegen des vorherigen Widerstands hat der Verwaltungsrat des Kurznachrichtendienstes dem Deal mittlerweile zugestimmt. Jetzt müssen noch genug Aktionäre ihre Anteile an den Tesla <US88160R1014>-Gründer verkaufen.