Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 46 Minuten
  • DAX

    17.957,60
    -131,10 (-0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.949,09
    -40,79 (-0,82%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,10
    +1,70 (+0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0724
    +0,0023 (+0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.576,45
    -2.494,39 (-4,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.357,08
    -25,49 (-1,84%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.302,64
    -43,43 (-0,16%)
     
  • TecDAX

    3.285,40
    -14,20 (-0,43%)
     
  • SDAX

    14.142,06
    -65,57 (-0,46%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.090,47
    +50,09 (+0,62%)
     
  • CAC 40

    8.012,60
    -79,26 (-0,98%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Aktien New York Ausblick: Rekordjagd geht in eine neue Runde

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürften die wichtigsten Aktienindizes auch am Freitag Rekorde erklimmen. Allerdings deutet sich an, dass die Anleger es kurz vor dem Wochenende etwas ruhiger angehen könnten.

Den Leitindex Dow Jones Industrial <US2605661048> taxierte der Broker IG knapp eine Stunde vor dem Börsenstart mit 34 098 Zählern und damit 0,18 Prozent höher. Am Donnerstag hatten bereits eine ganze Reihe überraschend robuster Konjunkturdaten sowie starke Quartalszahlen des Krankenversicherer und Dow-Schwergewichts UnitedHealth <US91324P1021> die Rekordrally befeuert.

Die Schweizer Bank UBS erhöhte derweil an diesem Freitag das Kursziel für den marktbreiten Index S&P 500 <US78378X1072> bis Jahresende von 4200 auf 4400 Punkte. "Da sich die Wiedereröffnung der Wirtschaft in den kommenden Monaten beschleunigen sollte, glauben wir, dass der Bullenmarkt weiterhin auf einem soliden Fundament steht", schrieb Investment-Chef Mark Haefele.

Nach zuletzt zwei Stimulus-Runden von Seiten der US-Regierung und dank anhaltender Fortschritte bei den Impfungen gegen das Coronavirus mehren sich Haefele zufolge die Belege, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten in den USA wieder Fahrt aufnehmen. Zudem sei der Kostendruck der Unternehmen weitgehend nur vorübergehender Natur und könne durch Umsatzwachstum ausgeglichen werden.

WERBUNG

An diesem Freitag stehen indes einmal mehr die Quartalszahlen von Finanzinstituten im Fokus. So bescherten der boomende Handel mit Wertpapieren sowie starke Zuwächse in der Vermögensverwaltung und im Investmentbanking dem Geldhaus Morgan Stanley zu Jahresbeginn Bestwerte bei Gewinn und Erträgen.

Die Resultate von Morgan Stanley überraschten zwar insgesamt positiv, hatten aber auch einen Makel: Durch den Zahlungsausfall eines einzigen Kunden und Handelsverluste infolgedessen gingen über 900 Millionen Dollar verloren. Die Bank nannte keinen Namen, es dürfte sich aber um den Hedgefonds Archegos gehandelt haben, dessen Pleite die Branche erschüttert und auch andere Investmenthäuser wie Credit Suisse <CH0012138530> oder Nomura <JP3762600009> belastet hatte. Im vorbörslichen US-Handel machten die Papiere von Morgan Stanley <US6174464486> anfängliche Verluste wett und notierten zuletzt ein halbes Prozent höher.

Die Papiere des Finanzkonzerns PNC Financial <US6934751057> notierten vorbörslich ebenfalls moderat im Plus. Hier hoben Börsianer hervor, dass der Gewinn je Aktie die Markterwartung übertroffen habe.