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Aktien New York Ausblick: Dow besser als Nasdaq erwartet - Anleger schichten um

NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen zeichnet sich am Montag ein uneinheitlicher Handelsauftakt ab. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial <US2605661048> rund eine halbe Stunde vor dem Start 0,67 im Plus auf 34 810 Punkte, den Nasdaq 100 <US6311011026> hingegen 0,08 Prozent tiefer auf 15 700 Punkte. Bereits am Freitag hatte sich der Leitindex mit einem knappen Kursverlust deutlich besser gehalten als der schwache technologielastige Auswahlindex.

Laut Marktbeobachtern schichten Anleger angesichts sich mehrender Anzeichen für eine Straffung der US-Geldpolitik zunehmend von Technologiewerten in Papiere klassischer Branchen um. Der am Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht für November war zwar etwas durchwachsen ausgefallen, aber laut Experten gut genug, dass die US-Notenbank (Fed) rascher als noch zuletzt gedacht ihre Anleihekäufe zurückfahren könnte.

Die neue Coronavirus-Variante Omikron, über die erstmals am vorangegangenen Freitag berichtet worden war, hat derweil ein wenig von ihrem Schrecken verloren. Es machen sich Hoffnungen breit, dass Omikron zwar ansteckender sein könnte als etwa die weltweit noch dominierende Delta-Variante, aber zu vergleichsweise milden Verläufen führt. Die Datenlage ist aber nach wie vor dünn.

Die Anteilseigner von Kohl's <US5002551043> konnten sich zu Wochenbeginn über ein vorbörsliches Kursplus von rund dreieinhalb Prozent freuen. Als Stütze für die zuletzt schwache Aktie erwies sich ein Bericht im "Wall Street Journal“, wonach der beteiligte Hedgefonds Engine Capital auf einen Verkauf des Einzelhandelsunternehmens oder eine Abspaltung des Online-Handelsgeschäfts drängt.

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Die Aktien von GCP Applied Technologies <US36164Y1010> schossen sogar um gut 14 Prozent hoch, nachdem das Bauspezialchemie-Unternehmen seiner Übernahme durch den französischen Baustoffkonzern Saint Gobain zugestimmt hatte.

Dagegen drohen den Papieren von Nvidia <US67066G1040> weitere Verluste von knapp drei Prozent. Der Grafikkartenspezialist stößt bei der geplanten Übernahme des Chipentwicklers Arm Limited vom japanischen Telekom- und Medienunternehmen Softbank <JP3436100006> auf den Widerstand der US-Behörde Federal Trade Commission (FTC).