Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 54 Minuten
  • DAX

    17.812,61
    -213,97 (-1,19%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.925,99
    -58,49 (-1,17%)
     
  • Dow Jones 30

    37.735,11
    -248,13 (-0,65%)
     
  • Gold

    2.387,20
    +4,20 (+0,18%)
     
  • EUR/USD

    1,0636
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.834,36
    -3.440,55 (-5,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,08
    -0,33 (-0,39%)
     
  • MDAX

    26.029,45
    -417,69 (-1,58%)
     
  • TecDAX

    3.294,98
    -39,34 (-1,18%)
     
  • SDAX

    13.993,20
    -264,88 (-1,86%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.855,97
    -109,56 (-1,38%)
     
  • CAC 40

    7.955,85
    -89,26 (-1,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.885,02
    -290,08 (-1,79%)
     

Aktien New York Ausblick: Anleger unsicher über die Folgen des Jobberichts

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger in New York sehen die jüngsten Signale vom Jobmarkt am Freitag zunächst mit gemischten Gefühlen. Experten zufolge dürfte es nicht nur ihnen, sondern auch den Währungshütern von der Fed schwer fallen, aus dem Bericht die richtigen Schlüsse zu ziehen. Der Dow Jones Industrial <US2605661048> wurde eine halbe Stunde vor dem Auftakt vom Broker IG fast unverändert auf 35 439 Punkte taxiert. Eine Annäherung an den bisherigen Rekord von 35 631 Punkten würde damit weiter ausbleiben.

"Dieser Arbeitsmarktbericht wird der Fed Kopfzerbrechen bereiten", kommentierte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners in einer ersten Reaktion. Mit einem Stellenzuwachs weit hinter den Erwartungen und einer gleichzeitig niedrigen Arbeitslosenquote sei es schwierig, eine klare Linie herauszuarbeiten. Durch weiterhin schneller als erwartet steigende Löhne bleibe die Inflation ein großes Thema.

Sollten sich die Anleger am Freitag noch für eine klarere Richtung entscheiden, könnten die übrigen New Yorker Indizes ihre Rekordrally schon mit kleineren Gewinnen fortsetzen. Der S&P 500 <US78378X1072> muss sich mit den am Vortag erreichten 4545 Punkten messen und der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> mit seinen 15 696 Zählern vom Mittwoch.

Auf Unternehmensseite gab es am Vorabend nach Börsenschluss neue Quartalszahlen von zwei Technologiefirmen, die kursmäßig unterschiedlich gut ankamen. Die Papiere des Server- und Netzwerkdienstleisters Hewlett Packard Enterprise <US42824C1099> bewegten sich vorbörslich mit 2,7 Prozent im Minus nach einem "gemischten Quartal", wie Analysten urteilten. Analyst Matthew Cabral von der Credit Suisse wertete den Ausblick als eher enttäuschend.

WERBUNG

Die Papiere des zweiten Unternehmens, dem Chipkonzern Broadcom <US11135F1012>, kletterten vorbörslich um 0,6 Prozent. Hier sprach Stacy Rasgon von Bernstein Research von einem soliden Quartal und einem starken Ausblick auf das letzte Viertel des Geschäftsjahres. Er schätze Broadcom weiter für die Art und Weise, wie mit der von Chip-Knappheit geprägten Situation umgegangen wird.

Den in den USA notierten Aktien chinesischer Technologiekonzern droht derweil ein erneuter Rücksetzer, für jene des Internetkonzerns Alibaba <US01609W1027> etwa ging es im vorbörslichen New Yorker Handel um 1,2 Prozent bergab. Am Markt hieß es, Investoren sei es ein Dorn im Auge, dass sich die Konzerne derzeit vermehrt zu kostenträchtigen Wohltätigkeitszusagen verleiten lassen, um in China in Zeiten einer Regulierungsoffensive zum "gemeinsamen Wohlstand" beizutragen.