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Aktien Frankfurt Schluss: Dämpfer zum Wochenstart - Sorgen vor steigenden Zinsen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem starken Jahresauftakt sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt zu Beginn der zweiten Handelswoche erheblich vorsichtiger geworden. Der Dax <DE0008469008> rutschte am Montag zeitweise bis auf fast 13 800 Punkte ab und schloss 0,80 Prozent tiefer mit 13 936,66 Punkten. Damit entfernte er sich deutlicher von seinem Rekordhoch, das er in der ersten Börsenwoche des neuen Jahres mit etwas über 14 131 Punkten erreicht hatte. Der MDax <DE0008467416> für mittelgroße Werte verlor am Montag 0,81 Prozent auf 31 102,20 Punkte.

Sorgen bereiten den Investoren einerseits die Coronavirus-Mutationen, die verstärkt inzwischen auch außerhalb Großbritanniens und Südafrikas nachgewiesen werden. Andererseits startet in Kürze die Berichtssaison, weshalb für viele Vorsicht die Devise ist. Die ersten bedeutenden Quartalszahlen werden am Freitag aus der US-Bankenbranche erwartet.

Experten sehen aber noch eine weitere Gefahr, und zwar die anziehender Zinsen in den USA. "Still und heimlich steigen die Zinsen von US-Staatsanleihen immer weiter an und das könnte für die aktuelle Börsenrally zur Bedrohung werden", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Zum einen steigen damit die Finanzierungskosten der Unternehmen, zum anderen werden Anleihen im Vergleich zu Aktien wieder zu einer Alternative. Auslöser des Renditeanstiegs am US-Rentenmarkt ist die Aussicht auf eine noch lockerere Finanzpolitik unter dem designierten Präsident Joe Biden. Das treibt die Wachstums- und Inflationserwartungen an, weshalb die Kapitalmarktzinsen steigen.