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Aktien Frankfurt: Etwas höher vor Fed-Beschlüssen - Quartalszahlen im Blick

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei schwächeren Tagen hat sich der Dax <DE0008469008> am Mittwoch etwas gefangen. Gegen Mittag verbuchte er ein Plus von 0,28 Prozent auf 15 562,91 Punkte. Der MDax <DE0008467416> der mittelgroßen Werte legte um 0,51 Prozent auf 35 108,44 Punkte zu. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> gewann 0,7 Prozent. Im Fokus stehen Quartalszahlen von Unternehmen sowie am Abend die US-Notenbank (Fed) mit ihren geldpolitischen Beschlüssen.

Die Fed wird trotz hoher Inflationsraten wohl noch keine geldpolitische Trendwende vollziehen. Ein klares Signal zur Rückführung der Anleihekäufe dürfte es laut Ökonomen am Abend noch nicht geben. Die Diskussionen im geldpolitischen Ausschuss über einen Ausstieg sollten jedoch weiter gehen. Die Leitzinsspanne dürfte bei 0,0 bis 0,25 Prozent bleiben.

Am deutschen Markt setzte die Deutsche Bank <DE0005140008> mit Quartalszahlen und einer Anhebung der Ertragsprognose zunächst ein positives Zeichen. Die Papiere gewannen im frühen Handel als bester Dax-Wert deutlich dazu, drehten aber jüngst ins Minus. Vorne im Dax waren gegen Mittag die Anteile des Triebwerksherstellers MTU <DE000A0D9PT0> mit plus 2,6 Prozent.

Die Anteile der Deutschen Börse <DE0005810055> verloren nach Zahlen auf dem letzten Dax-Platz mehr als vier Prozent. Analyst Peter Richardson von der Privatbank Berenberg stufte das Quartal als leichte Enttäuschung ein. Man habe stark von Sondereffekten profitiert.

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Im MDax rutschten die Papiere von Telefonica Deutschland <DE000A1J5RX9> immer weiter ab und verbuchten zuletzt auf dem letzten Platz einen Verlust von nahezu drei Prozent. Analysten äußerten sich gleichwohl überwiegend positiv zu den Quartalszahlen des Konzerns. Über ihr Zwischenhoch vor zwei Wochen kamen die Papiere jüngste nicht mehr hinaus.

Deutliche Kursbewegungen verzeichneten zudem einige Titel im Nebenwerteindex SDax <DE0009653386> nach Vorlage von Quartalszahlen. Oben im Index legten die Papiere der Deutsche Pfandbriefbank <DE0008019001> nach Erhöhung der 2021er-Prognose um mehr als sechs Prozent zu.

Für die Anteile des Handelskonzerns Metro <DE000BFB0019> und des Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmens Eckert & Ziegler <DE0005659700> ging es nach Zahlen um fast drei beziehungsweise fast fünfeinhalb Prozent hoch./ajx/mis

--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---