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Aktien Frankfurt Eröffnung: Virusvariante und Brexit-Hängepartie belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Nachrichten aus und zu Großbritannien haben den deutschen Aktienmarkt am Montag unter Druck gebracht. Eine im Vereinigten Königreich aufgetauchte Mutation des Coronavirus brachte in der Weihnachtswoche die Sorgen vor der Pandemie und ihren Folgen an die Märkte zurück. Diese wohl noch ansteckendere Variante löst Befürchtungen über noch härtere und längere Beschränkungen aus. Außerdem ist ein Brexit-Handelspakt nach wie vor nicht in Sicht.

Der Dax <DE0008469008> gab kurz nach dem Handelsstart um 1,94 Prozent auf 13 365,76 Punkte nach. Das am Freitag knapp verpasste Rekordhoch rückt damit für den deutschen Leitindex wieder etwas weiter aus dem Blick. Seinen historischen Höchststand hatte der Dax im Februar bei fast 13 800 Zählern erreicht. Der MDax <DE0008467416> der mittelgroßen Werte büßte am Montagmorgen 1,85 Prozent auf 29 844,25 Zähler ein. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 <EU0009658145> sank um 1,91 Prozent auf 3477,94 Punkte.

Zumindest das US-Hilfspaket für die Wirtschaft des Landes dürfte endlich die Zustimmung im Senat und Repräsentantenhaus finden, erwartet Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Aber größere Auswirkungen auf die Börsen wird es ihm zufolge nicht mehr haben. Dafür sei es bereits lange "herbeigesehnt" und längst eingepreist worden. So werde der Dax "seine Jagd nach einem neuen Allzeithoch erst mal abbrechen" müssen, glaubt Altmann. "Im besten Fall ist sie nur kurzzeitig unterbrochen. Im schlechteren Fall sehen wir gerade eine Trendwende."