Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 7 Stunden 50 Minuten
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.814,95
    -949,80 (-1,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.428,06
    +13,30 (+0,94%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     
  • S&P 500

    5.070,55
    +59,95 (+1,20%)
     

Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax steigt weiter - Gefahr von Gewinnmitnahmen

FRANKFURT (dpa-AFX) -Der Dax DE0008469008 setzt seinen guten Lauf im noch jungen Börsenjahr 2023 am Montag zunächst fort. Der deutsche Leitindex gewann in den ersten Minuten auf Xetra 0,22 Prozent auf 15 119,57 Punkte. Nachdem er jüngst den Ausbruch über die Marke von 15 000 Punkten untermauert habe, sei die Ausgangslage für den Index unverändert "bullish", schrieben die Charttechniker der UBS. Es sollte nun allerdings vermehrt mit Gewinnmitnahmen gerechnet werden, hieß es weiter.

Für den MDax DE0008467416 der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es zum Wochenanfang um 0,27 Prozent auf 28 329,03 Punkte hoch. Der EuroStoxx 50 EU0009658145 als Leitindex der Eurozone legte um 0,2 Prozent zu.

Die Vorgaben aus den USA und aus Asien zeichnen unterdessen ein gemischtes Bild. In Japan gab es Verluste, die dort mit dem anziehenden Yen und seiner dämpfenden Wirkung auf die Exportwirtschaft begründet wurden. Weitere Impulse dürften am Montag eher rar bleiben: Die Agenda gibt in Deutschland wenig her. Zudem wird in New York wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

Der Dax steht mittlerweile wieder so hoch wie kurz vor der russischen Invasion in der Ukraine Ende Februar 2022. Der deutliche Kurszuwachs seit Jahresbeginn von aktuell 8,6 Prozent birgt gleichwohl Gefahren. Das Risiko einer Korrektur steige, wenn es innerhalb kurzer Zeit zu einem derartigen Anstieg kommt, schrieben die Experten der Helaba in ihrem Tagesausblick. Außerdem sei bereits viel Positives in den Kursen enthalten. Zwar würden die Konjunktursorgen kleiner und es werde auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus durch die Notenbanken spekuliert, doch passe dies nur zusammen, wenn der Inflationsdruck deutlich und dauerhaft nachlasse.