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Aktien Frankfurt: Dax erhält Auftrieb von sinkenden Ölpreisen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von fallenden Ölpreisen hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag seine Gewinne bis zum Mittag noch etwas ausgebaut. Der Dax <DE0008469008> notierte gegen Mittag 0,75 Prozent höher bei 14 448,40 Punkten. Der MDax <DE0008467416> der mittelgroßen Unternehmen legte um 0,93 Prozent auf 30 026,99 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 <EU0009658145> gewann rund 0,7 Prozent.

Vor einem regulären Treffen des Ölförderverbundes Opec+ sorgten Presseberichte für viel Spekulation. Das Wirtschaftsblatt "Financial Times" berichtete, der Ölgigant Saudi-Arabien habe westlichen Ländern signalisiert, seine Produktion auszuweiten, sollte die russische Förderung deutlich sinken. Da vor allem die hohen Energiepreise Treiber der Inflation sind, nährt dies bei Anlegern Hoffnungen.

Mit dieser Maßnahme könnten die Inflationsdynamik erheblich reduziert und der Kostendruck der Unternehmen gemindert werden, merkte Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect an. Nun müsse sich zeigen, ob die Kursdynamik mit den am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten aufrechterhalten werden kann.

Die Adidas-Aktien <DE000A1EWWW0> verteuerten sich an der Dax-Spitze um 2,8 Prozent. Die Papiere des Sportartikelkonzerns, die als potenzieller Abstiegskandidat aus dem Stoxx Europe 50 <EU0009658160> gehandelt worden waren, bleiben nun doch in dem Leitindex.

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Gefragt waren auch die Papiere von Wacker Chemie <DE000WCH8881>, Aixtron <DE000A0WMPJ6> und Telefonica Deutschland <DE000A1J5RX9> mit Gewinnen zwischen 0,7 und 2,0 Prozent. Sie profitierten von der beschlossenen Aufnahme in den marktbreiten Stoxx Europe 600 <EU0009658202>.

Die Titel von SFC Energy <DE0007568578> stiegen nach einem Auftrag um 2,5 Prozent. Der Hersteller von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen erhielt von Linc Polska einen weiteren Auftrag über 180 EFOY Pro 2800-Brennstoffzellen im Wert von mehr als 1 Million Euro. Die Bestellung sei im Jahr 2022 voll umsatz- und ergebniswirksam, hieß es./edh/mis

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---