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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung erwartet - Konsolidierung ist angesagt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> steuert am Mittwoch auf eine unspektakuläre Eröffnung zu: Der X-Dax deutete für den deutschen Leitindex knapp eine Stunde vor dem Handelsstart ein Plus von 0,04 Prozent auf 13 930 Punkte an. Damit würde er sich wie schon am Vortag nur wenig von der Stelle bewegen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 <EU0009658145> dürfte zunächst ebenfalls auf der Stelle treten.

"Derzeit ist Konsolidierung an den Börsen das Hauptthema", schrieben die Experten der Commerzbank in einem Kommentar. Die Anleger wägten Wachstumsbedenken wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen ab gegen die Aussicht auf weitere Hilfsmaßnahmen unter Führung von Joe Biden, der in einer Woche das Amt des US-Präsidenten übernehmen soll. Außerdem warten die Anleger gespannt auf die zum Wochenende hin anlaufende US-Berichtssaison.

Rund um Bidens Amtsübernahme werden nach den jüngsten Krawallen von Anhängern des abgewählten Amtsinhabers Donald Trump weitere Unruhen befürchtet. Derweil soll an diesem Mittwoch im Repräsentantenhaus eine Abstimmung über ein zweites Amtsenthebungsverfahren gegen Trump stattfinden. Allerdings wird die Zeit knapp, um dieses binnen weniger Tage noch durchzuführen. Eine sofortige Absetzung über einen Zusatzartikel der Verfassung lehnte Vizepräsident Mike Pence offiziell ab.

Unternehmensseitig sah die Nachrichtenlage in Deutschland zunächst übersichtlich aus. Die Südzucker <DE0007297004>-Tochter Cropenergies <DE000A0LAUP1> legte vollständige Zahlen für die ersten neun Monate des vergangenen Geschäftsjahres vor, die Händlern zufolge den bereits Mitte Dezember vorgelegten Eckdaten entsprachen. Bei dieser Gelegenheit hatte der Biosprit-Hersteller zudem die Jahresziele auch aufgrund der Corona-Pandemie deutlich zusammengestrichen. Die Aktien des Essenslieferanten Delivery Hero <DE000A2E4K43> könnten nach Aussagen des Konkurrenten Just Eat Takeaway.com <NL0012015705> zur jüngsten Geschäftsentwicklung einen Blick wert sein.

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Den gut gelaufenen Anteilsscheinen von ProSiebenSat.1 <DE000PSM7770> drohen derweil laut Börsianern Gewinnmitnahmen. Am Dienstag nach Handelsschluss hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf ihr vorliegende Angebotsunterlagen vom Verkauf von elf Millionen Aktien durch den Finanzinvestor KKR berichtet. Für die Papiere verlange KKR mindestens 13,42 Euro, was rund fünf Prozent Abschlag zum Xetra-Schlusskurs von 14,14 Euro wären. Mit dem Verkauf könnte der Finanzinvestor somit um die 150 Millionen Euro erlösen.

Kursverluste deuten sich auch beim Autozulieferer Schaeffler <DE000SHA0159>, beim Doc-Morris-Konkurrenten Shop Apotheke <NL0012044747> und beim Solarkonzern SMA Solar <DE000A0DJ6J9> an - hier belasteten Abstufungen von Analystenhäusern.