Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.482,84
    +242,86 (+0,64%)
     
  • Gold

    2.342,90
    -3,50 (-0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0703
    +0,0047 (+0,44%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.395,88
    +559,45 (+0,90%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.435,45
    +20,69 (+1,46%)
     
  • Öl (Brent)

    83,04
    +1,14 (+1,39%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    +20,94 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.677,67
    +226,36 (+1,46%)
     

Aktien Frankfurt Ausblick: Schwerfälliger Handelsauftakt erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch zur Eröffnung nur schwer in Schwung kommen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte knapp eine Stunde vor Handelsbeginn ein Minus von 0,10 Prozent auf 15 674 Punkte. Für den EuroStoxx 50 <EU0009658145> als Leitindex der Eurozone deutet sich zur Wochenmitte ebenfalls ein Rückgang um rund 0,1 Prozent an.

Am Dienstag hatte der Dax <DE0008469008> einen Angriff auf das Rekordhoch von Mitte Juni unternommen, war aber knapp gescheitert. Dennoch verbuchte der deutsche Leitindex einen Gewinn von knapp 0,9 Prozent. Zum Ende des ersten Börsenhalbjahres fällt die Bilanz indes gut aus: Der Dax bringt es seit Jahresbeginn auf ein Plus von fast 2000 Punkten oder gut 14 Prozent.

"Man muss sicherlich kein Prophet sein, um für das zweite Halbjahr eine schwächere Entwicklung in Aussicht zu stellen", mahnte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Vieles werde nun davon abhängen, wie die anstehenden Berichte der Unternehmen zum zweiten Quartal ausfielen.

Unter den Einzelwerten dürften Volkswagen-Vorzugsaktien <DE0007664039> im Anlegerfokus stehen. Der Autokonzern erlitt in einem US-Rechtsstreit um mögliche weitere hohe Bußgelder im "Dieselgate"-Skandal eine empfindliche Niederlage. Das Oberste Gericht von Ohio entschied, dass der Bundesstaat Sanktionen wegen systematischer Abgasmanipulation gegen den Autobauer verfolgen kann, die über die bereits auf US-Bundesebene vereinbarten Strafen hinausgehen. Den Wolfsburgern könnten erneut milliardenschwere Bußgelder drohen. Die VW-Papiere fielen vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate um 0,3 Prozent.

Die Fraport-Papiere <DE0005773303> sanken auf Tradegate um 1,1 Prozent. Nach dem guten Lauf in den vergangenen zwölf Monaten seien die Aktien europäischer Flughafenbetreiber nicht mehr so vielversprechend, schrieb Analyst William Fitzalan Howard von der Privatbank Berenberg und stufte Fraport von "Kaufen" auf "Halten" ab.