Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0798
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.109,71
    -1.071,70 (-1,62%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas höher vor Fed-Signalen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor den geldpolitischen Signalen der US-Notenbank Fed dürften sich die Dax <DE0008469008>-Anleger <DE0008469008> am Mittwoch zunächst etwas vorwagen. Eine Stunde vor dem Handelsbeginn deutete der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex ein Plus von 0,47 Prozent auf 15 420 Punkte an.

Tags zuvor hatte der Dax seinen schwachen Wochenstart mit einem Rutsch auf 15 019 Punkte großteils wieder wett gemacht. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> als Leitindex der Eurozone wird zur Wochenmitte mit einem Zuwachs von 0,4 Prozent erwartet.

Nach Einschätzung vieler Experten könnte die Fed am Abend eine geldpolitische Wende einläuten. Bei hoher Inflation und Fortschritten am Arbeitsmarkt rechnen sie damit, dass die zur Konjunkturstütze in der Pandemie initiierten Anleihekäufe bald gemindert werden - das sogenannte Tapering. Marktteilnehmer achten insbesondere auf Hinweise für den genauen Zeitplan dafür.

Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verwies auf weitere anstehende Großereignissen wie der noch immer nicht erhöhten US-Schuldenobergrenze und der Bundestagswahl am Sonntag, die zur Vorsicht mahnten. Auch die weiterhin ungeklärte Zukunft des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande, wo ein Zahlungsausfall droht, spiele nach wie vor eine Rolle.

WERBUNG

Am deutschen Markt dürften die Anleger auf die Aktien der Deutschen Post <DE0005552004> schauen. Der US-Wettbewerber Fedex <US31428X1063> hatte am Vorabend mit seinem Gewinn die Markterwartungen verfehlt und die Prognose gesenkt. Andererseits gab es einen positiven Analystenkommentar zur Post: So nahm Morgan Stanley die Bewertung mit "Overweight" und Kursziel 73 Euro wieder auf. Die in diesem Jahr bislang zu den besten Dax-Werten zählenden Post-Titel gaben vorbörslich auf Tradegate zuletzt etwas nach verglichen mit dem Xetra-Schluss.

Aktien der VW <DE0007664039>-Truckholding Traton <DE000TRAT0N7> gerieten vorbörslich spürbar unter Druck. Der Lkw- und Busbauer rechnet wegen der Knappheit insbesondere von Elektronikchips mit deutlichen Einflüssen auf den Absatz im dritten Quartal. Auch im vierten Quartal und darüber hinaus dürften Lieferengpässe anhalten.

Die Papiere des Biokraftstoff-Herstellers Verbio <DE000A0JL9W6> verloren auf Tradegate nach Zahlen mehr als drei Prozent zum Xetra-Schluss.