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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax nimmt erneut Anlauf auf 13000er-Hürde

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> könnte am Donnerstag einen neuen Angriff auf die runde Marke von 13 000 Punkten unternehmen. Eine fortgesetzte Erholung des deutschen Außenhandels stützte die Stimmung. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn notierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex bei 12 971 Punkten und signalisierte für das Börsenbarometer damit ein Plus von 0,32 Prozent. Damit würde sich die Aufwärtstendenz seit Wochenbeginn fortsetzen, diese hatte allerdings am Vortag merklich an Dynamik verloren. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 <EU0009658145> wurde 0,37 Prozent höher erwartet.

An der Wall Street hatten Anleger am Vortag bereits wieder nach Aktien gegriffen, nachdem die Absage des US-Präsidenten Donald Trump an weitere Verhandlungen über ein Konjunkturpaket die Kurse am Dienstag noch belastet hatte. Am Mittwoch dann waren die Anleger schon wieder gelassener: Trump kündigte zudem an, mit mehreren kleineren Maßnahmen Soforthilfe zu leisten, etwa für die angeschlagenen Airlines.

Zudem hält die US-Notenbank die Beibehaltung ihrer sehr lockeren Zinspolitik für wahrscheinlich und stützt damit tendenziell die Aktienmärkte. Auch an den fernöstlichen Börsen ging es am Morgen überwiegend aufwärts.

Hierzulande lohnt sich unter anderem ein Blick auf die Aktien von Südzucker <DE0007297004>. Der Nahrungsmittel- und Zuckerproduzent sieht sich dank gut laufender Geschäfte mit Erneuerbaren Energien und Tiefkühlpizzen nach sechs Monaten auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres fiel derweil etwas schlechter aus, als Analysten erwartet hatten. Auf der Handelsplattform Tradegate notierten die Papiere 1,6 Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs vom Mittwoch.

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Der Wirkstoffforscher Evotec <DE0005664809> und der Pharmakonzern Bristol Myers Squibb <US1101221083> weiten ihre Forschungspartnerschaft aus. Damit gewannen die Anteilsscheine von Evotec auf Tradegate rund drei Prozent.

Die britische Investmentbank Barclays äußerte sich derweil positiv zu den Aktien von Nemetschek <DE0006452907>: Der neue Chef des Bausoftwarespezialisten gehe Kernbedenken der Anleger an - die Unternehmensstruktur und den Wechsel zu einem Abonnementmodell, schrieb Analyst Sven Merkt in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Hier winkten Effizienzsteigerungen und eine höhere Umsatzqualität mit entsprechenden Gewinnbeiträgen. Die Anteilsscheine von Nemetschek stiegen auf Tradegate um fast vier Prozent.

Zudem empfahl Goldman Sachs die Aktien von ProSiebenSat.1 zum Kauf.