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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax hüpft wieder über die umkämpften 13 000 Punkte

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> dürfte am Dienstag zum Start in den September zulegen und im Bereich der 13 000-Punkte-Marke bleiben. So signalisierte der X-Dax <DE0008469008> als Indikator für den deutschen Leitindex gut eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Plus von 0,65 Prozent auf 13 030 Punkte. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> als Leitindex der Eurozone wird 0,3 Prozent höher erwartet.

Zu Wochenbeginn hatte der Dax unter 13 000 Punkten etwas schwächer geschlossen, im tendenziell eigentlich eher trägen Börsenmonat August aber insgesamt stark abgeschnitten.

Martin Utschneider, technischer Analyst beim Bankhaus Donner & Reuschel, hält den Markt im Kampf um seinen Aufwärtstrend kurzfristig für hochsensibel und anfällig. Mit großen Sprüngen rechnet er nicht. Für mehr Gegenwind könnte bald der Euro sorgen, sollte sein Aufwärtstrend zum US-Dollar andauern. Aktuell tendiert die Gemeinschaftswährung Richtung 1,20 US Dollar.

Weitere Wirtschaftsdaten aus China gaben den Märkten kaum Impulse. In China hatte sich in den kleineren und privat geführten Industrieunternehmen die Erholung nach dem starken Einbruch infolge der Corona-Krise fortgesetzt, wie der Einkaufsmanagerindex des Wirtschaftsmagazins "Caixin" für August zeigte. Auch in Europa stehen am Vormittag die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie auf dem Programm.

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Die Aussicht auf Aktienrückkäufe beflügelte im vorbörslichen Handel auf Tradegate den Kurs von Freenet <DE000A0Z2ZZ5> mit einem Plus von mehr als zwei Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs. Der Telekomanbieter will für bis zu 100 Millionen Euro Aktien zurückkaufen.

Teamviewer <DE000A2YN900>-Papiere gewannen auf Tradegate im Schlepptau starker Quartalszahlen des US-amerikanischen Videokonferenz-Unternehmens Zoom <US98980L1017> 1,6 Prozent dazu. Zoom zählt wie Teamviewer zu den Gewinnern der Corona-Krise. JPMorgan <US46625H1005> hob das Kursziel für Zoom nun von 220 auf 425 US-Dollar an. RBC erhöhte es von 300 auf 450 Dollar.

Zalando <DE000ZAL1111> stiegen auf Tradegate um 1,8 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs lobten die Plattformstrategie des Online-Modehändlers und stuften die Titel von "Neutral" auf "Buy" hoch.

Dagegen senkte Goldman Sachs den Daumen für die Aktien der Immobilienkonzerne Deutsche Wohnen <DE000A0HN5C6> auf "Sell" und Aroundtown <LU1673108939> auf "Neutral". Deutsche Wohnen verloren auf Tradegate mehr als zwei Prozent, Aroundtown legten nach schwachem Vortag etwas zu.

Auch die Aktien von Rocket Internet <DE000A12UKK6> sollten im Auge behalten werden. Das Unternehmen will von der Börse gehen und macht den Aktionären ein Rückkaufangebot für ihre Papiere.