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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte nach schwacher Vorwoche weiter absacken

FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax <DE0008469008> zeichnen sich nach der schwachen Vorwoche weitere Verluste ab. Der X-Dax <DE0008469008> als Indikator für den deutschen Leitindex lässt am Montag einen Start bei 15 434 Punkten und damit 0,68 Prozent unter dem Schlussstand vom Freitag erwarten. Das Eurozonen-Börsenbarometer EuroStoxx 50 <EU0009658145> dürfte 0,9 Prozent niedriger in den Tag starten.

Am vergangenen Mittwoch hatte der Dax mit 15 810 Punkte einen Rekordstand erreicht, dann jedoch gedreht und auf Wochensicht rund ein Prozent verloren. Auch an der Wall Street entfernten sich die Indizes von ihren Rekordniveaus.

Nun droht dem Dax abermals ein Rutsch unter die 50-Tage-Linie, die er am Freitag noch mit Mühe in etwa verteidigen konnte. Sie gilt als Gradmesser für den mittelfristigen Trend. Die Zwischentiefs von Mitte Juni und Anfang Juli bei knapp über 15 300 Punkte rücken in den Fokus. Von hier aus war dem Dax jeweils eine Erholung gelungen.

Mit Blick auf die gerade gestartete Berichtssaison zum zweiten Quartal ist der Marktstratege Mislav Matejka von der US-Bank JPMorgan optimistisch. Sie könnte noch stärker werden als die nach dem Auftaktquartal, bei zurückhaltenderer Stimmung der Anleger, so der Experte. Verglichen mit dem Vorkrisenniveau von 2019 erscheinen ihm die Erwartungen nicht allzu ambitioniert. Auch die Marktexperten der Bank Credit Suisse setzen in den nächsten Monaten weiter auf Aktienanlagen.

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Unter den Einzelwerten stehen zu Wochenbeginn unter anderem die Aktien von RWE <DE0007037129> im Fokus. Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen hat auch das Kohlekraftwerk Weisweiler und andere Standorte des Energiekonzerns getroffen. Das Unternehmen schätzte die Schäden am Samstag auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Auf der Handelsplattform Tradegate notierten die Anteilsscheine gut ein halbes Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs vom Freitag.

Bei dem Finanzdienstleister Hypoport <DE0005493365> schwächte sich das Geschäftswachstum bei der Kreditvermittlung im zweiten Quartal merklich ab. Auf Tradegate büßten die Papiere mehr als ein Prozent ein.

Geschäftszahlen gab es auch von dem Elektronikhändler Ceconomy <DE0007257503>. Die Aktien legten auf Tradegate moderat zu.