Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 13 Minute
  • DAX

    18.081,71
    +220,91 (+1,24%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.988,66
    +51,81 (+1,05%)
     
  • Dow Jones 30

    38.376,00
    +136,02 (+0,36%)
     
  • Gold

    2.342,30
    -4,10 (-0,17%)
     
  • EUR/USD

    1,0702
    +0,0046 (+0,43%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.511,48
    +534,34 (+0,86%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.430,37
    +15,61 (+1,10%)
     
  • Öl (Brent)

    82,08
    +0,18 (+0,22%)
     
  • MDAX

    26.614,83
    +325,10 (+1,24%)
     
  • TecDAX

    3.278,53
    +61,58 (+1,91%)
     
  • SDAX

    14.224,71
    +171,46 (+1,22%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.033,86
    +9,99 (+0,12%)
     
  • CAC 40

    8.086,43
    +46,07 (+0,57%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.625,70
    +174,39 (+1,13%)
     

AKTIEN IM FOKUS: Teilmobilmachung Russlands treibt Rüstungswerte

FRANKFURT (dpa-AFX) -Eine weitere Eskalation des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat am Mittwoch Rüstungswerte wieder in den Fokus gerückt. Papiere von Hensoldt DE000HAG0005, Spezialist für Rüstungselektronik, schossen im SDax DE0009653386 zweistellig nach oben auf 22 Euro. Rheinmetall DE0007030009 gewannen im MDax DE0008467416 mit plus 8,5 Prozent kaum weniger auf 163,25 Euro.

Kremlchef Wladimir Putin ordnete am Morgen eine Teilmobilmachung der Streitkräfte an. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu zufolge sollen 300 000 Reservisten gegen die Ukraine einberufen werden. Der deutsche Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne) kritisierte den Schritt scharf und sprach von laufenden Beratungen der Bundesregierung über eine Antwort.

Zuletzt deutlich von ihren Rekordhochs korrigierte Aktien von Rheinmetall und Hensoldt schafften es zurück über die 200-Tage-Linien als langfristige Trendbarometer. Ihre Höchststände hatten sie im Juni bei rund 228 Euro und März bei gut 30 Euro erreicht. Der russische Einmarsch im Nachbarland hatte in Europa Ende Februar eine Zeitenwende in der Verteidigungspolitik ausgelöst, von der die Rüstungskonzerne profitieren.